7.2.09 Flash-Interview mit...
...Housi Feuz (Masseur, Schweiz)...
Was ist Dein grösstes Problem in diesem Moment? (Während des Trainings)
Keines!
Und nach dem Training?
Wenn ich Probleme habe, löse ich sie nach dem Training. Da kommen kleinere Verletzungen, Verknüpf-ungen und Verhärtungen, aber diese werden mit Massage behoben...kein Problem!
...Kathrin Lehmann (Captain Schweiz)...
Hast Du die Niederlage von gestern verdaut?
So halb. ...ich glaube erst nach dem bevorstehenden Sieg heute Abend gegen Frankreich!
Wie war das Essen heute?
Dadurch, dass es nicht so viel Platz hatte in meinem Bauch, konnte ich nicht so viel essen, aber geniessen! Aber der Appetit ist sicher da, vor allem auf einen Sieg, und das schaufelt man halt auch einiges mehr an Kohlehydraten hinein. Für einen Sieg macht man alles, auch wenn man keinen Hunger hat!
...Sabrina Zollinger...
Wie fühlt man sich so nach dem ersten Nati-Tor?
Ja......ja....es geht! Eigentlich war es nicht mein Tor! Es war Nina, die das Tor schoss und darum ist es nicht so speziell für mich.
Machst Du heute eins?
........ (zuckt mit den Schultern)
Ist die Moral wieder da gegen Frankreich?
Ja, bestimmt!
...Monika Leuenberger (Assistant Captain Schweiz)...
Was machst Du hier gerade?
Ein bisschen Stickhandling um das Training vorzubereiten.
Ich nehme an, dass es etwas bringt?
Es geht mir darum, etwas weiche Hände zu bekommen und eine gute Ballkontrolle hier auf dem Asphalt. Ich hoffe schon, dass es etwas bringt für das Stickhandling auf dem Eis
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6.2.09 Flash-Interview mit...
...Desirée Berger...
Wie lief dasTraining?
Ja, es lief gut. Wir haben gut trainiert und die Linien finden sich langsam und freuen uns, dass das Turnier beginnt.
Etwas Neues gelernt?
Immer! In jedem Training üben wir etwas Neues, worauf das Fine-Tuning dann gefördert wird bis wir es beherrschen.
...Nina Waidacher...
Was hast Du gelernt in diesem Training?
Ja, ich denke sicher Schiessen und eine schnelle Auslösung. Die bisherigen Dinge festigen und immer schneller ausführen.
Wie stehen die Chancen im Spiel heute Abend?
Ich denke wir können Österreich schlagen wenn wir alle diszipliniert bleiben und jede für alle kämpft.
...Sabine Wehnert (Physiotherapeutin Schweiz)...
Was ist Dein grösstes Problem in diesem Moment? (Sitzt auf der Spielerbank während des Trainings)
Jetzt?...in diesem Moment?.....meins?....(überlegt)...
eigentlich keines!
Hoffst Du, dass es so bleibt?
Ich hoffe, dass es so bleibt, ja! Dass ich keine grösseren Arbeiten und Einsätze habe.
Die kommen im Verlauf des Turnier?
Eventuell, ich hoffe nicht! Ich hoffe, dass wir das jetzt alles hinter uns haben!
...Monika Waidacher...
Wie war das Essen heute?
Super! Es war die ganze Zeit sehr gut und abwechslungsreich. Sehr gute Küche.
Wie war das Training?
Abwechslungsreich. Alle geben sich grosse Mühe.
Etwas gelernt?
Ja sicher! Schiessen und Zweikämpfe können nicht genug geübt werden. Auch wenn man es kann, gibt es immer wieder etwas dazu zu lernen.
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6.2.09 "Not macht erfinderisch"
Morgen Samstag wird das EZO in Romanshorn aus fast allen Nähten platzen wenn auch noch die U15 der Schweiz und Österreich eintreffen werden. Da nur 4 Garderoben frei sind musste die Novizenschule der Pikes Oberthurgau kurzerhand ihre Garderobe räumen. Österreich U15wird dort ihren Aufenthaltsraum haben. Bleiben nur noch die U15-Schweizerinnen. Um den drohenden Kollaps der Schweizer A-Nati Kabine abzuwenden griffen die beiden Betreuer Housi Feut und Beat Mösli in die Trickkiste und funktionierten den grossen Wäsche- und Lagerraum gleich in der Nähe der Kabinen in eine Temporärumkleide um. Mit Hilfe des Eismeisters und einiger Bänke und Tische steht nun den jungen Schweizerinnen morgen trotzdem noch eine eigene Kabine zur Verfügung. "Nur eine Dusche konnten wir leider nicht mehr montieren" lachte Housi Feuz sichtlich stolz über den logistischen Coup. "Das können se dann in unserer Garderobe. Dafür aber haben wir einen Platz für sie hergerichtet, welchen sie auch nach dem Spiel behalten können bis sie die Ausrüstungen ma Sonntag morgen für das Spiel in Buchloe wieder packen müssen. Herzlichen Dank dem EZO für das Entgegenkommen!"
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- Alena Fux, Team Kasachstan
5.2.09 Interview nach dem Freundschaftsspiel Schweiz - Kasachstan
Interview mit Darcia Leimgruber (SUI) und Alena Fux (KAZ), Doppeltorschützinnen im Spiel Schweiz gegen Kasachstan
Was ist Ihr Ziel am Mountain Cup mit der Mannschaft?
Darcia Leimgruber (DL): Selbstverständlich die Titelverteidigung, sonst machen wir einen Schritt zurück. Nach dem World-Ranking sind wir klar Turnierfavorit und sollten dieser Rolle gerecht werden.
Persönliche Ziele?
DL: Gutes, diszipliniertes Eishockey abrufen und versuchen für die Mannschaft in irgend einer Form eine Stütze zu sein. Ich bin stolz, ein Mitglied dieses Teams sein zu dürfen!
Ihre Meinung zum heutigen Spiel?
DL: Es war das erste Spiel in dieser Zusammenstellung mit vielen jungen Spielerinnen, die ihr erstes A-Länderspiel bestritten. Wir mussten uns auch zuerst zurecht finden und gerieten durch einige Ungereimtheiten zweimal mit zwei Toren in Rückstand. Das Team hat jedoch grosse Moral bewiesen und konnte beide Male aufholen.
Wie lange spielen Sie schon für Kasachstan und was ist Ihr Ziel am Turnier?
Alena Fux (AF): Seit vier Jahren. Wir wollen das Turnier gewinnen. Es wird sicher hart werden, aber es ist durchaus möglich.
Ihre Meinung zum heutigen Spiel?
AF: Es war ein gutes, schnelles Spiel, was uns alles abforderte. So soll es auch sein, denn nur das bringt uns weiter. Am Schluss muss ich sagen, dass das Resultat dem Spielverlauf entsprach.
Was ist Ihr Ziel an der WM?
AF: Wir spielen in der Gruppe gegen die Schweiz und Finnland und möchten so gut wie möglich abschneiden, wenn nicht sogar gewinnen.
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4.2.09 Ankunft der Teams
4.2.09: als erste Nation ist heute Frankreich in Romanshorn eingetroffen. Sie haben am Abend noch trainiert und bereiten sich jetzt nochmals intensiv auf den bevorstehenden Mountain Cup vor. Frauennati.ch konnte mit der Teamleiterin der Französinnen kurz sprechen.
Frauennati.ch: Frau Duchamps, willkommen in der Schweiz! Wie war die Reise?
Christine Duchamps, Teamleiterin/Assistant Coach Frankreich (CD): Merci, die Reise verlief angenehm und ohne Zwischenfälle, die Strassen waren zum Glück schneefrei. Wir sind sicher nach Romanshorn gefahren worden.
Was erwarten Sie vom Turnier und vom Aufenthalt in der Schweiz?
CD: Dieses Turnier ist unsere letzte Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft (Div. I in Österreich). Wir geben unserem Spiel noch den letzten Schliff vor der WM.
Welche Ziele möchten Sie erreichen?
CD: Wir setzen hier unser Augenmerk vor allem auf die Qualität unseres Spieles und auf unsere Verbesserungen. Wir streben aber auch Siege an, um die Fortschritte der Spielerinnen bestätigt zu sehen: dies vor allem gegen zwei Mannschaften der A-Weltmeisterschaft (Schweiz und Kasachstan). Wir haben uns einen Sieg gegen einen dieser zwei Gegner zum Ziel gesetzt. Sie sind beide stärker als wir, aber wir versuchen, uns ihnen anzunähern. Da wäre noch Österreich, eine Mannschaft, die aufstrebend ist und welche uns letztes Jahr grosse Schwierigkeiten bereitet hat.
Was ist Ihre Meinung vom Turnier?
CD: Dieses Turnier ist von grosser Qualität. Es ist für uns sehr interessant, da es im Jahreskalender gut positioniert ist, sozusagen eine kleine Wiederholung unserer WM.
Frau Duchamps, merci für die Zeit, wir wünschen Ihnen und der französischen Equipe ein gutes erstes Training hier in Romanshorn und ein erfolgreiches, verletzungsfreies Turnier
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