hinter den Kulissen/Interviews/Lustige Anektoden

10.2.08 1 Platz

 

10.2.08: anlehnend an den ersten Eintrag in dieser Rubrik soll auch der letzte Eintrag auf Bruchstücke lauten: Als die Spielerinnen bereits auf dem Heimweg waren brachen auch die Staff der Gastgeberinnen ihre Zelte in Romanshorn ab. Beim Verladen des vielen Materials und der Cool and Clean-Bar in den Materialbus der Schweizerinnen ging nicht unterwarteterweise immer mehr der Platz aus. Als zum Schluss noch die letzte Stange der Bar in den Bus gedrückt wurde, war das für den Leibchenständer zu viel und er brach in einige Stücke auseinander. Der kurzen Wut des Materialchefs folgte aber bald die freudige Erkenntnis, dass eben Scherben doch Glück gebracht haben.

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10.2.08 der Cup bleibt in der Schweiz

Der Cup bleibt in der Schweiz. Bis zum nächsten Mal!

 

 

 

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10.2.08: Länderspiel-Ehrungen

10.2.08: vor dem Spiel gegen Japan konnten zwei Spielerinnen der Schweizer Ehrungen entgegennehmen. Silvia Bruggmann und Monika Leuenberger wurden für 100, resp. 200 Länderspiele geehrt. Monika Leuenberger ist somit "Mitglied" im Klub von nur 5 Aktiven Damen UND Herren, welche für die Schweiz diese Marke erreicht haben. Das sind denn Köbi Kölliker, Martin Steinegger, seit Samstag Ivo Rüthemann, die Rekordinternationale Ruth Künzle (213 Länderspiele) und eben Monika Leuenberger. Herzliche Gratulation beiden Spielerinnen und weiterhin viel Erfolg und Freude mit dem Fraueneishockey!

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10.2.08: während dem Spaziergang der Schweizerinnen am Morgen des Spiels gegen Japan galt es, den Masseur Housi Feuz über eine lebende Brücke zu tragen. Aufgrund der unterschiedlichen Körpergrössen der Spielerinnen resultierte ein rechtes Auf und ab für Housi. Meldungen über bleibende Schäden blieben zum Glück aber aus.

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10.2.08: Bereits zum ersten Spiel am Morgen zwischen Frankreich und Österreich trafen 3 Fans aus Ravensburg in Romanshorn ein. Seit den Air Canada Cups besteht eine tiefe Freundschaft zwischen dem Schweizer Team und den zahlreichen Helferinnen und Helfern des Air Canada Cups. Drei davon kamen extra nach Romanshorn um die Schweizerinnen in ihrem Spiel gegen Japan anzufeuern. Merci villmool, liebe Freunde!

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9.2.08 Länderspiel-Ehrungen und Cool & Clean Day

9.2.08: vor dem Fight gegen Frankreich wurden die beiden Schweizer Spielerinnen Laura Ruhnke und Kathrin Nabholz für je 50 Länderspiele geehrt. Nabholz "feierte" das gleich mit 4 Skorerpunkten, Ruhnke schoss ein Tor beim 6:1 Sieg der Gastgeberinnen des ersten 4- Nations Mountain Cup.

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9.2.08: heute ist Cool and Clean-Tag! Der ganze Tag steht in spezieller Widmung an das Programm von Swiss Olympic. So tragen heute alle Delegationsmitglieder der Schweiz ein cool&clean-T-Shirt. Während der beiden Spiele giebt es dann an der cool&clean-Bar einen alkoholfreien Gratisdrink zu geniessen und zwei spannende Spiele zu verfolgen. Die Spielerinnen haben sich mit einem selbst erarbeiteten Commitment zu den cool&clean-Grundsätzen bekannt und stehen zu sauberem Sport.

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8.2.08 Team Geschenk an Staff

8.2.08: Während dem Pastasnack vor dem Spiel überraschten die Spielerinnen der Schweiz ihren Staff mit einem originellen Geschenk: ein Bilderrahmen mit Botschaft.  Danke dem Team für diese schöne Geste!
Unglücklicherweise schlich sich dabei ein Schreibfehler in eines der Bilder, was einem Member des Medical Staff nun den Übernamen "Hechel" bescherte. :)

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8.2.08: 2 Generationen!

8.2.08: Zusammen sind sie 18'366 Tage alt. Laura Benz vom EHC Winterthur und Monika Leuenberger von den ZSC Lions. Während Laura die jüngste Spielerin am Turnier ist und gestern beim 2:2 gegen Japan ihr Natidebut gab, wird Monika Leuenberger gegen denselben Gegner am Sonntag ihr 200. Länderspiel feiern können! Monika war schon bei der ersten Frauen-WM überhaupt, 1990 in Kanada, dabei, da war Laura noch nicht mal auf der Welt. Laura ihrerseits war Teilnehmerin an der ersten U18-WM für Frauen, im Januar 2008 ebenfalls in Kanada. 2 Generationen, 1 Ziel: Sieg am Mountain Cup!

Grosses Interview

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8.2.08: Happy Birthday!

Sereina Brunner, Stürmerin im Team Schweiz ist heute 20 Jahre alt geworden. Herzliche Gratulation und viel Erfolg beim Spiel!

 

 

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7.2.08 ein Interview; ein 83 jähriger Japaner und ein grosser Staff

7.2.08: Kurzinterview mit Monika Waidacher (17), Stürmerin Schweiz
Wie hast du das erste Spiel gegen Japan erlebt?
Im Vergleich zur U18-Nationalmannschaft, mit der ich normalerweise spiele, ist die Spielweise in der A-Nationalmannschaft ganz anders. Natürlich vom Tempo, aber auch vom System her. Aber es war eine coole Erfahrung.
Ein Wort zum Gegner Japan?
Wir haben bereits mit der U18 in der WM-Qualifikation gegen die Asiatinnen gespielt. Daher war ich bereits darauf vorbereitet, dass die Japanerinnen läuferisch sehr stark sein würden. Und genau so ist es dann auch eingetroffen.
Was erwartest du für den morgen beginnenden Women´s 4-Nations Mountain Cup?
In erster Linie hoffe ich auf ein gutes Abschneiden und dass wir als Mannschaft auftreten. Wir müssen alle versuchen, unser Bestes zu geben und jeweils bis am Schluss zu kämpfen.
Im April spielt die Schweiz an der Weltmeisterschaft im chinesischen Harbin. Wie schätzst du deine Chancen ein, an diesem Grossanlass teilnehmen zu dürfen?
Ich muss mich nun natürlich zuerst einmal in der A-Nationalmannschaft beweisen und zeigen, was ich drauf habe. Momentan ist es für mich noch sehr schwierig, meine eigenen Chancen einzuschätzen.

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7.2.08: Der offizielle Team Manager der Japanerinnen, Tsutomu Kawabuchi,  ist bereits gestandene 83 Jahre alt. Als langjähriger Supporter und Sponsor des japanischen Nationalprogramms ist er immer noch bei allen Anlässen und Reisen des Teams mit dabei. Aus verständlichen Gründen übernimmt hier in Romanshorn aber Assistantcoach Mark Mahon die operativen Geschäfte...

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7.2.08: mit dem heutigen Tag ist der Staff der Gastgeberinnen auf historische 12 angewachsen. Neben total 5 Coaches, 3 Medical, 2 TeamleiterInnen und 1 Materialwart ist auch noch ein Medienchef für den ganzen Mountain Cup anwesend. Den zusätzlichen Volontären gilt unser herzlichster Dank! Gayle Shalloo und Jen Lipman, Gastcoaches, kamen immerhin von Phoenix, Arizona, U.S.A. nach Romanshorn...


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6.2.08 Handstativ und Bodycheck

6.2.08: eine kleine Delegation aus dem Schweizer Staff begab sich am Nachmittag nach Lustenau um das Spiel Österreich gegen Japan (Anm. d. Red.: das Freundschaftsspiel endete 0:4) zu beobachten. Dank exzellenter Vorbereitung und schliesslich der hilfsbereiten Einwohner Lustenaus fanden die zwei Betroffenen dann doch noch die Eishalle zur Zeit. Bei der Montage der Kamera fiel dann allgemein auf, dass Jeder vom Anderen gedacht hatte, er hätte ein Stativ dabei. So kam es, dass der Match mit dem "Handstativ" aufgenommen wurde und das dem eh schon lädierten Ellbogen des Filmers nicht gerade zuträglich war...

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6.2.08: der erste Bodycheck wurde bereits beim Mittagessen des Schweizer Teams ausgeteilt. Ein zufällig im Weg stehender tischhoher Kerzenständer war dem noch zufälligeren Körpereinsatz einer Schweizer Spielerin nicht gewachsen. Nicht alle gläsernen Kerzenhalter überlebten den Aufprall. Aber bekanntlich bringen Scherben ja Glück...