A-Nati: Niederlage gegen Kanada U22
Um es vorweg zu nehmen, die Schweiz wusste gegen Kanadas Juniorinnen zu gefallen. Goalie Florence Schelling zeigte eine Weltklasseleistung und hielt das Skore tief. Jedoch zeigten sich auch ihre Vorderleute gut eingestellt auf den Gegner und liessen ihm in der eigenen Zone nur wenige Möglichkeiten.
Doch Kanada wäre nicht Kanada wenn sie sich nicht die entsprechende Anzahl Chancen erarbeiten würden. Und so fielen dann doch Tore nach individuellen Fehlern so dass die schussmässig klare Überlegenheit der Nordamerikanerinnen auszahlte.
Positiv darf auf Seiten der Eisgenossinnen vermerkt werden dass sie sich nicht versteckten und versuchten auch offensiv Akzente zu setzen. Im Mitteldrittel hatten sie gar drei dicke Chancen auf den Anschlusstreffer, konnten diese aber nicht nutzen. Im Boxplay liess man keinen Treffer zu, markierte die richtigen Positionen.
"Trotz dem eher tiefen Resultat: es bleibt eine Niederlage!" entfuhr es Coach Daniel Meier nach dem Spiel. "Wir müssen im Kopf den Schritt machen, dass auch diese - quasi ehrenvolle - Niederlage schmerzt und sie nicht zum falschen Schluss führen soll, das sei gut so" ergänzte Coach René Kammerer seinen Kollegen. "Wir spielen jetzt in dieser Liga und müssen uns darauf einstellen. Im April spielen wir dann gegen die Grossen und müssen bereit sein. Wir müssen ob solcher Niederlagen unzufrieden werden, es ändern wollen, nach vorne gehen, Schritt für Schritt" so Kammerer weiter.
Die Schweiz setzt morgen das Turnier in Füssen mit dem Spiel gegen Finnland (16:00 Uhr) fort.
Weitere Resultate am Meco-Cup, 1. Spieltag:
- 19:30 Uhr (in Ravensburg/GER), Schweden - Deutschland 3:2
Alles zum Meco-Cup hier: Link
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Schweiz - Kanada U22 0:4 (0:2; 0:1; 0:1)
Füssen (GER), 3.1.2013, 19.00 Uhr / 50 Zuschauer
Tore: 12. Lefort (Terry) 0:1; 19. Lefort (Terry, Campbell) 0:2; 33. Lacquette (Daoust) 0:3; 57. Fortino (Terry) 0:4
Strafen: 7 x 2 Min. gegen die Schweiz, 1 x 2 Min. gegen Kanada U22
Aufstellung Schweiz: Schelling (Anthamatten); Altmann; Bullo; Dale; Forster; Heuscher; Lutz; St. Marty; Raselli; Schranz; Staenz; Stalder; Stiefel; Thalmann; I. Waidacher; M. Waidacher; N. Waidacher; Wuttke; Zollinger
Bemerkungen: Schweiz ohne Slongo (überzählig) und Michielin (rekonvaleszent). Best player Schweiz: Schelling