News

Wednesday, 03. January 2024 21:27

 

Die U18 siegt gegen Finnland

Die U18 bestritt heute Abend in der Bossard-Arena den letzten Test vor der Heim-WM. Sie setzte sich mit 4:0 gegen Finnland durch. Talina Benderer im Tor der Schweizerinnen hielt alle 14 Schüsse der Gegnerinnen Leoni Balzer, Jael Manetsch und Ivana Wey mit je 2 Punkten glänzten.

Die Schweiz ist bereit für die U18-Heim-WM in Zug. Im letzten Test schlugen sie Finnland gleich mit 4:0 und schossen doppelt so viele Male auf das gegnerische Tor als die Nordeuropäerinnen.

Gleich das erste Powerplay nutzten die Schweizerinnen zur Führung durch Leoni Balzer. Nach einem Scheibenverlust der Finninnen konterten die Girls erfolgreich und spielten Balzer vor dem Tor frei, welche eiskalt Hocheck versenkte. Knapp 10 Minuten später überlief Ivana Wey ihre Gegnerinnen mit einem Energieanfall und netzte erfolgreich ein. Und nur Sekunden vor der ersten Pause profitierte Elisa Dalessi von einem Abpraller bei der finnischen Torhüterin.

Diese 3:0-Hypothek wog heute zu schwer für die Gäste aus dem hohen Norden. Laure Meriguet machte den Deckel kurz nach Spielhälfte mit einem satten Schuss ins Kreuz zu. Und was die Finninnen auf das Tor von Talina Benderer brachten, war eine sichere Beute für die Bündnerin.

Die Schweiz startet am Samstag gegen Schweden in das WM-Turnier. Trotz des heutigen klaren Sieges sind sie gegen die Silbermedaillengewinnerinnen des Vorjahres nicht Favorit. Aber mitreden werden die Schweizerinnen, welche nun von den letzten 9 Spielen deren 8 gewonnen haben und total nur 6 Gegentore hinnehmen mussten.

Schweiz - Finnland 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) - (Game-Recap auf RED+)

Zug / Bossard Arena

Tore: 4. Balzer (Manetsch, Kunz; Powerplay +1) 1:0. 13. Wey (Herzig) 2:0. 20. (19:48) Dalessi (Manetsch, Romerio) 3:0. 31. Meriguet (Wey) 4:0.

Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 5 x 2 Minuten gegen Finnland.

Schweiz: Benderer (Berger); Rossel, Langenegger, Inkamp, Leibundgut, Meriguet, Bottoni, Wrann; Herzig, Wey, N. Müller, Dalessi, Manetsch, Romerio, Balzarolo, Balzer, Kunz, Vuillemin, Ochsner, Strnad.

Bemerkungen: Schweiz ohne Iseli (überzählig) und Näf (geschont). Schussverhältnis: 28:14 für die Schweiz.