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Saturday, 14. January 2023 20:43

 

Die U18 bleibt erstklassig

Die U18 hat es (inmal mehr) geschafft und spielt auch 2024 in der Top Division. Mehr noch! Die WM wird in der Schweiz ausgetragen werden! Was für ein Zückerli für die wieder erlebte Berg- und Talfahrt an einer U18-WM. Alessia Bächler in ihrem letzten Spiel auf dieser Altersstufe sorgte mit ihren beiden Toren für den nötigen Vorsprung gegenüber Japan, welches wie erwartet bis auf's Letzte versuchte, der Relegation zu entgehen.

Und täglich grüsst das Murmeltier die Fünfte (und letzte). Wieder, und zum fünften Mal in Serie, gewannen die Eisgenossinnen eine Startperiode zu Null. Wahnsinn. Alessia Bächler war es, welche auf Zuspiel von Ivana Wey und Alena Rossel traf.

Doch dieses Mal gelang das zu Null im Mittelabschnitt nicht, konnte doch Sophia Odermatt (ja, die Schwester von Andrea Odermatt und Schweizerisch/japanische Doppelbürgerin) das Spiel zur Hälfte der regulären Zeit wieder ausgleichen.

Doch das reichte den Asiatinnen nicht. Es war Alessia Bächler, welcher mit ihrem zweiten Tor den Sack zu machte auch weil Talina Benderer nichts weiter zu liess. Die Engadinerin war während der ganzen WM eine Bank und wurde verdient zur besten Spielerin ihres Teams gewählt.

Es ist also vollbracht und mehr noch. Der Ligaerhalt bedeutet auch, dass die nächste Top Division WM eben in der Schweiz gespielt wird! Was für ein Trostpflaster zumindest für die Jahrgänge 2006 und jünger, welche im eigenen Land einen weiteren Anlauf nehmen dürfen in Richtung Viertelfinale. Ein Kunststück, welches bislang erst einmal gelang. Ausgerechnet in Japan...

Wir gratulieren unseren Mädchen in Östersund und wünschen ihnen eine sichere Rückkehr in die Schweiz und den Nominierten viel Erfolg an den EYOF! Hopp Schwiiz!

Japan - Schweiz 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) - (Telegramm)

Östersund / Arena B - Zuschauer - SR. Camane, Janshen (Cheyroux, Ernst)

Tore: 13. Bächler (Wey, Rossel) 0:1. 32. Odermatt 1:1. 52. Bächler 1:2.

Strafen: 4 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Japan.

Schweiz: Benderer (Berger); Inkamp, Bächler, Aymon, Meriguet, Rossel, Mächler, Langenegger, Capezzali; Gaberell, Wey, Balzer, Herzig, Büchi, Eggli, Balzarolo, Manetsch, Kunz, Hirt, Peter, Dalessi.

Bemerkungen: Schweiz ohne Favre (überzählig). Best Player Schweiz: Benderer. Schussverhältnis: 20:19 für die Schweiz.