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Sunday, 12. March 2023 21:44

 

Playoff-Final: Zwei Heimsiege

Noch keine Führung nach den ersten beiden Spielen im Playoff-Final. Zürich und Thun gewinnen beide ihre Heimspiele. Derweil schliesst Langenthal die Saison mit einer 7-Toreshow im letzten Drittel ab.

Rund 600 Zuschauende erlebten einen packenden Start ins Playoff-Final der beiden besten Teams der Qualifikation. Ein würdiger Rahmen um zu glänzen, dachte sich Natistürmerin Lisa Rüedi beim ersten Finaltreffer nach knapp dreieinhalb Minuten. Das konterte Julia Marty Anfangs Mitteldrittel mit einem Distanzschuss im Powerplay. 20 Minuten und 10 Sekunden später, mittlerweile Anfang des letzten Drittels skorte die Spielerin des Abends, Dominique Scheurer die erneute Führung für die Löwinnen, was Stefanie Marty nur wenig später zum erneuten Einstand beantwortete. Und Scheurer mit der Vollendung ihres Hattricks zur 4:2-Führung für die Meisterinnen nutzte. Diese Fürung gaben die Gastgeberinnen nicht mehr aus der Hand, auch wenn Ligstopskorerin Maija Otamo noch verkürzte. ZSC-BOMO: Link.

Estelle Duvin skorte bei 4 gegen 4 das erste Tor in Spiel 2 des Playoff-Finals und legte zu Beginn des Mittelabschnitts noch ein Tor obendrauf. Den Gästen aus Zürich gelang erst in der 45. Minute durch Lisa Rüedi der Anschlusstreffer, was Alena Rossel im Powerplay 9 Minuten später wieder konterte. Damit waren die Meisterinnen in einem an Strafen reichen Spiel angezählt und mussten in der 60. Minute noch einen Treffer ins leere Tor hinnehmen. Doch der Schlusspunkt war das nicht, Alessia Baechler schoss nur 9 Sekunden vor Schluss noch den 2. Treffer für die Zürcherinnen. Um schon mal das dritte Duell am Mittwoch im Heuried vorzubereiten. BOMO-ZSC: Link.

Ein verrücktes Schlussdrittel beendete die erstmalige Platzierungsrunde in der Women's League. Nach einem unentschiedenen Startdrittel und einem Powerplaytor von Nadine Hofstetter im Mitteldrittel glichen die Gastgeberinnen aus Neuchâtel Anfang des Schlussdrittels wieder aus. 22 Sekunden später schoss Emma Ingold die Bernerinnen wieder in Front, was Nadine Hofstetter nur weitere 40 Sekunden zum 4:2 erhöhte. 38 Sekunden später führte Tetiana Onyshenko die Romands wieder auf ein Tor heran. "Fertig!" dachte sich wohl Tess Allemann und setzte zur Soloshow an. 17 Sekunden nach dem Anschlusstreffer schoss sie das 5:3 und liess sich bis zur 60. Minute nochmals 4 weitere Treffer notieren. 5 Tore derselben Spielerin innert knapp 14 Minuten, das gab es in der höchsten Spielklasse der Schweiz wohl noch selten oder gar nie! Somit endete die Platzierungsrunde ohne eine Rangänderung. Langenthal bleibt 5., die NHA wird 6. und die rote Laterne bleibt im Tessin. NHA-SCL: