SDHL: Playoffs haben begonnen
Auch in Schweden haben die Playoffs begonnen. Dabei zeigt Lara Stalders Brynäs 59 Minuten ein makelloses Gesicht während Shannon Sigrists Linköping und Noemi Ryhners Lulea das Auswärtsspiel eher überraschend verlieren.
Was die einen freut, ist für die anderen Leid. Das erfuhr auch Sarah Forster mit ihrem Team AIK. Sie verpassten den Playoff-Einzug ganz knapp. Für den einstigen Vorzeigeverein im Dameneishockey ein herber Rückschlag. Das wohl entscheidende Spiel der letzten Chance verloren sie gegen Leksands IF mit 0:1. Nicht mehr dabei bei Leksands ist Phoebe Staenz, welches ihr Engagement in Schweden nach den olympischen Spielen aus beruflichen Gründen nicht mehr antrat.
Lara Stalder legte mit Brynäs gegen das Achtplatzierte Leksands einen souveränen Start hin. nach 20 Minuten führten die Gäste aus Gävle mit 4:0. Emma Murén gelangen innert 2 Minuten bis in die 4. Spielminute die 2:0-Führung für Brynäs, was den Favoritinnen Schwung gab. Was Josefin Bouveng - auf Pass von Stalder in der 7. Minute zum 3:0 nutzte. Leksands gelang erst in der allerletzten Minute der Ehrentreffer.
Etwas überraschend verloren die beiden anderen Vereine mit Schweizer Beteiligung. Linköping (mit Shannon Sigrist) verlor trotz 37:12 Schüssen in der 98. Minute mit 4:5 gegen SDE. Linköping verspielte eine 4:2 Führung und musste Spiel 1 in der 2. Verlängerung hergeben. Damit müssen Sigrist und ihr Team nun beide Heimspiele gewinnen um als 2. der Qualifikation im Rennen um den Titel zu bleiben.
Lulea, Klub von Noemi Ryhner startete ebenfalls mit einer Auswärtsniederlage. Sie verloren ihr erstes Viertelfinalspiel mit 1:2 gegen Djurgardens. Den entscheidenden Treffer setzten die Gastgeberinnen nach genau 52 Minuten. Auch Lulea steht nun in den Heimauftritten in der Pflicht. Diese beginnen morgen Abend in den jeweiligen Stadien.
Gar in die 3. Verlängerung ging die Partie MoDo gegen HV71. Das Spiel endete in der 107. Minute zu Gunsten von HV71 dank eines Treffers von Elin Svensson.
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