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Wednesday, 12. June 2024 06:07

 

PWHL-Draft: keine Überraschung bei der Nr. 1

Die Kanadierin Sarah Fillier ging als Topfavoritin in den zweiten PWHL-Draft der Geschichte und bestätigte ihren Status als Toppick. Schweizerinnen wurden keine gezogen.

Sarah Fillier hiess der Toppick für PWHL New York. Allgemein gab es keine Überraschungen in der ersten Runde, gingen doch dort alle Topspielerinnen der NCAA weg und auch Claire Thompson, welche sich im ersten Jahr der PWHL noch nicht für eine Teilnahme entschieden hatte.
In der Runde 2 kamen bereits die ersten Europäerinnen, Daniela Pejsova aus Tschechien, Ronja Savolainen aus Finnland sowie Maja Nylén Persson (Schweden), allesamt Verteidigerinnen.
Neben den vielen Amerikanerinnen und Kanadierinnen gingen weiter noch Finnlands Noora Tulus, Tschechiens Klára Hymlárová und Noemi Neubauerova sowie Anna Meixner aus Österreich, Schwedens Naticaptain Anna Kjellbin und Ilona Markova aus Russland.
Mit 9 Spielerinnen erweist sich die schwedische Frauenliga SDHL als grösster "Lieferant" von Draftpicks ausserhalb von Nordamerika. Mit gleich 8 Picks stellte sich die amerikanische Topuniversität Ohio (Ex-Team von Andrea Brändli) als die grösste einzelne Talentschmiede für diesen Draft heraus.

Die bekanntesten Namen aus Europa, welche nicht gezogen wurden waren unter anderem Klara Peslarova (Tschechiens Natigoalie) oder Deutschlands Topstürmerin Laura Kluge.

Aus der Schweiz gingen nur zwei Spielerinnen an den Start, Berns Natigoalie Alexandra Lehmann und Ambrìs Stürmerin Nicole Andenmatten. Beide wurden nicht gedraftet.
Es ist demnach zu hoffen, dass die Schweizer Liga derart attraktiv ist, dass nicht mehr Bewerbungen nach Übersee gehen. Immerhin hat Österreich künftig doppelt so viele Spielerinnen in der PWHL wie die Schweiz...

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