Schweizerinnen unterlagen Russland im dritten Spiel mit 3:5
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft musste sich nach einem Sieg und einem Unentschieden im dritten und letzten Olympia-Vorbereitungsspiel gegen Russland geschlagen geben. Das Team von René Kammerer unterlag den Russinnen in Romanshorn mit 3:5.
In der letzten der drei Partien zeigten sich die Russinnen in jeder Beziehung stark verbessert, spielten sehr geduldig und nutzen ihre Chancen kaltblütig aus. Mit zwei Powerplay-Toren zwischen der 30. und 35. Spielminute stellten die Gegnerinnen ihren siegbringenden Zweitore-Vorsprung her. Im Schweizer Team überzeugte vor allem der vierte Block mit Doppeltorschützin Laura Ruhnke.
"Die drei Spiele gegen die Russinnen haben uns gezeigt, dass die Zielsetzung Top 6 für Turin hoch gesteckt, aber mit einem entsprechenden Exploit nicht unerreichbar ist", meinte Headcoach René Kammerer.
Nun folgt mit dem 4-Nationenturnier in Ravensburg (vom 5. bis 7. Januar 2006) die finale Standortbestimmung, ehe René Kammerer am 12. Januar das Olympia-Aufgebot bekannt geben wird. Die Schweizerinnen spielen in Deutschland gegen Deutschland, Finnland und Kanada.