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Saturday, 11. September 2021 22:42

 

Lugano souverän zum Start

Lugano liess nichts anbrennen zum Start der Women's League-Saison und in Schweden startete die SDHL gleich mit einer Knallerpartie.

Zwar brauchten die Meisterinnen (ohne Evelina Raselli) ein Drittel um warm zu laufen, nach Laura Desboeufs 1. Saisontor kurz nach Wiederanspiel brachen die Dämme in der Cornèr Arena. Zweimal Andrea Odermatt und noch Aurora Abatangelo brachten das Spiel noch vor der zweiten Sirene ins Trockene. Nachwuchshoffnung Elena Gaberell im Powerplay und dann der Auftritt von Startransfer Sidney Morin. Die erste Olympiasiegerin (2018) in der Liga erzielte in nur 15 Minuten einen lupenreinen Hattrick, was aber auch Andrea Odermatt (über 2 Drittel) gelang.
Mit einer satten 9:0-Packung musste das chancenlose Reinach den Heimweg antreten. Start? Gelungen. Zumindest wenn man auf Seiten der amtierenden Meisterinnen steht: Telegramm.

Auch in Schweden ging es heute los. Mitten drin Noemi Ryhner, frisch zu Meister Lulea gewechselt. Und im ersten Spiel mit dem ersten Tor und Gamewinner gegen Brynäs mit Lara Stalder. Zwar zimmerten die Vizemeister das Tor von Ryhners Team gleich mit 44 Schüssen zu, davon fanden aber nur deren 3 das Ziel. Besser machte es da Lulea. Aus ihren 25 Schüssen gelangen ihnen 5 Tore!
Phoebe Staenz, neu bei Leksands, konnte mit ihrem Team zwar in Führung gehen, jedoch antwortete MoDo mit 3 Toren zum Sieg. Staenz gelangen noch keine Punkte oder Akzente, jedoch liess sie sich zusammen mit Neuimport Tereza Vanisova am meisten Abschlüsse auf's Tor notieren.
Ebenfalls keinen Traumstart hinlegen konnte Sarah Forster, welche mit ihrem neuen Team AIK gegen SDE HF den Kürzeren zog. Sie unterlagen mit 1:3.
Mehr Grund zum Feiern hatte hingegen Shannon Sigrist mit ihrem Linköping. Sie konnten die (einseitige) Partie gegen Göteborg gewinnen. Sigrist gelang dabei eine (!) Sekunde vor Schluss der Treffer zum 5:1 Endresultat. Alles zu den Partien in der SDHL: Link.

In der Women's League geht es in einer Woche weiter, die SDHL spielt morgen bereits wieder. Ein Schweizer Duell steht dabei an mit der Partie Leksands (mit Phoebe Staenz) gegen Lulea (mit Noemi Ryhner.