News

Friday, 25. August 2023 21:56

 

Schweiz schlägt Frankreich und gewinnt Heimturnier vorzeitig

Es war fast ein wenig Katz und Maus, was den Zuschauenden geboten wurde in Kloten. Zum Glück vorgetragen vom Heimteam. Die Schweiz dominierte die Französinnen über weite Strecken, liess aber mit dem Toreschiessen auf sich warten. Mit dem Sieg gegen die Nachbarinnen und der zweiten Niederlage Deutschland steht die Schweiz bereits vortzeitig als Turniersieger fest.

Alle 4 Linien der Eisgenossinnen vermochten heute Akzente zu setzen und man sah dem Team von Headcoach Colin Muller an, dass sie sich die Chance auf den zweiten Sieg en suite nicht nehmen lassen wollten. So beendete Ivana Wey denn auch eine Druckphase der Rot-Weissen mit dem Führungstreffer. Es ist dies bereits der zweite Treffer der Zugerin in diesem Turnier. Postwendend gelingt den Französinnen mit etwas Glück der Ausgleich, am Bild des Spiels ändert nichts. So war denn Alina Müllers Treffer im Powerplay Mitte des Spiels bereits der Siegtreffer. Ivana Maria Wey und Lara Stalder hatten vorbereitet. Dass das Skore in der Folge nicht weiter hoch ging lag vor allem an der Chancenauswertung und dem starken Goalie im gegnerischen Kasten.
Dass es dann doch noch klappte lag an den "Schweizer 5 Minuten" am Ende des Spiels. Lara Stalder tankte sich über's Feld und netzte ein und wenig später konterten Sinja Leemann und Noemi Ryhner die Gegnerschaft eiskalt aus.

So steht die Schweiz bereits vorzeitig als Sieger fest und kann morgen das Spiel gegen die Erzrivalinnen aus Deutschland geniessen vor hoffentlich vielen Zuschauenden. Puck Drop ist 19 Uhr. Um 12:30 Uhr spielt zudem noch die U18 ein Test gegen die U15 Elit der Kloten Flyers.

Schweiz - Frankreich 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) - Telegramm)

Kloten / Stimoarena - 367 Zuschauende - SR. Dale, Williner (Müller, Maurer)

Tore: 11. (10:48) Wey (Stalder, Müller) 1:0. 12. (11:11) Duvin 1:1. 28. Müller (Stalder, Wey; Ausschluss Berger) 2:1. 56 (55:31) Stalder 3:1. 57. (56:33) Ryhner (Leemann) 4:1.

Strafen: 1 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Frankreich.

Schweiz: Lehmann (Brändli); Christen, Büchi, Rossel, Vallario, Hauser, Nina Harju, Aymon, Aurela Thalmann; Stalder, Alina Müller, Wey, Alina Marti, Leemann, Herzig, Quennec, Rüedi, Ryhner, Merz, Ingold, Frey.

Bemerkungen: Schweiz ab 5. ohne Christen (geschont). Best Player Schweiz: Alina Müller. Schussverhältnis: 32:14 für die Schweiz.