Die A-Nati im WM-Stadion
Heute begann für die A-Nationalmannschaft auch auf dem Eis die Heim-WM-Saison mit dem Camp und Länderspielen in Winterthur. Im WM-Stadion absolvierten die Eisgenossinnen zwei Trainings zur Angewöhnung des Spielfeldes und zum Aufbau der technischen Finessen. „Nichts spektakuläres, wir stehen am Anfang der Eissaison“ so Headcoach René Kammerer.
Trotzdem etwas Besonderes liessen sich die Coaches für das Abendtraining einfallen. Jasmin, bekannt aus dem Kids-Day am letztjährigen Spengler Cup (Link), überraschte das Team beim Fototermin. „Jasmins Bild war Anfang Februar in einer Hockeyzeitschrift abgedruckt. Spontan wurde sie unser Symbolmädchen für die zurückgebliebenen jungen Nachwuchsspielerinnen, welche zu Recht ihre Erwartungen an das Team in Vancouver haben dürften. So fiel vielfach die Bemerkung – was denkt Jasmin, wenn sie uns jetzt sieht – oder – für Jasmin! Als wir dann wieder zurück in der Schweiz waren haben wir die Eltern von Jasmin kontaktiert und sie nach Winterthur eingeladen. Wir hatten so oder so ein Goalietraining im Programm und so durfte sie den einen oder anderen Trick von den Natigoalies abschauen und lernen. Jasmin hat es super gemacht“ so Goaliecoach Dani Hüni über die gelungene Überraschung. Das sich die erst siebenjährige Jasmin sofort in die Herzen aller Anwesenden beförderte versteht sich von selbst. Ob sie denn zufrieden sei mit der Leistung der Schweizerinnen in Vancouver wurde sie gefragt. Jasmins kurz und bündige Antwort war "ja".
Morgen steht die erste von zwei Partien gegen Österreich auf dem Programm. „Wir freuen uns auf die Herausforderung. Sie werden uns keinen Spaziergang bereiten sondern alles abverlangen. Sie haben Spielerinnen von internationalem Renommee und Klasse. Es wird spannend“ verspricht sich René Kammerer einiges von den beiden Freundschaftsspielen im Deutweg.