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Sunday, 08. April 2012 02:07

 

A-Nati verliert Auftaktspiel gegen Deutschland

Die A-Nati ist mit einer Niederlage ins WM-Turnier gestartet.

Trotz teils klarer Feldüberlegenheit und einem markanten Chancenplus resultierte eine 2:3-Niederlage gegen die Erzrivalinnen aus Deutschland.

Bittner erwischte Goalie Sophie Anthamatten in der 17. Minute aus spitzem Winkel. Julia Marty antwortete nur 14 Sekunden vor der ersten Sirene mit dem 1:1. In der 23. Minute profitierte Weyand von einem Abpraller welchen sie alleine vor dem Tor verwerten konnte.
Noch dicker kam es für die Schweizerinnen in der 38. Minute als Zorn von der blauen Linie abzog und ihr Schuss vor dem Tor von einem Bein entscheidend abgelenkt wurde. Wiederum antworteten die Schweizerinnen rasch als Bullo von der blauen Linie abzog und ebenfalls per leichtem Ablenker die deutsche Torfrau Harrer zum Anschlusstreffer erwischte.

Danach fielen keine Treffer mehr und die Schweizerinnen sind nun gefordert morgen gegen die Defensivkünstlerinnen aus der Slowakei zu antworten.

"Normal verliert man solche Spiele nicht. Wir waren feldüberlegen, gewannen klar mehr Bullys und hatten auch mit Sicherheit mehr gute Abschlusschancen als Deutschland" so Assistant Coach Michael Fischer nach dem Spiel. "Aber was zählt ist nun mal das Resultat und das ist gegen uns. Jetzt heisst es sofort, sich auf morgen zu konzentrieren. Das wird wiederum nicht einfach" so Fischer weiter.

Telegramm: Link
Schweiz - Deutschland 2:3 (1:1; 1:2; 0:0)
Cairns Arena, Burlington (USA), 7.4.2012, 17.00 Uhr / 277 Zuschauer

Tore: 17. Bittner 0:1; 20. (19:46) J. Marty (Steck, Zollinger) 1:1; 23. Weyand (Götz, Seiler) 1:2; 38. Zorn (Götz, Busch; Ausschluss Frautschi) 1:3; 39. Bullo (Leimgruber, S. Marty) 2:3

Strafen: 5 x 2 Min. gegen die Schweiz, 5 x 2 Min. gegen Deutschland

Aufstellung Schweiz: Anthamatten (Schelling); S. Benz; Bullo; Fischer; Frautschi; Lehmann; Leimgruber; J. Marty; S. Marty; Michielin; Nabholz; Raselli; Staenz; Steck; Stiefel; Thalmann; Vuille-dit-Bille; M. Waidacher; N. Waidacher; Zollinger

Bemerkungen: Schweiz ohne Forster (geschont) und Slongo (überzählig).