News

Sunday, 09. February 2020 21:52

 

U16: Rang 3 am Women's Cup

Die U16 beendet den Women's Cup in Benesov (CZE) auf dem 3. Rang. Nach einem Overtime-Sieg gegen Österreich setzte es gegen Tschechien und Deutschland zwei Niederlagen ab. Tschechien gewann das Turnier - einmal mehr - mit dem Punktemaximum.

Jana Peter schoss die Schweiz gegen Österreich mit dem zweiten persönlichen Treffer im Spiel gegen die Nachbarinnen zum Sieg, derweil YOG-Goldmedaillengewinnerin Nubya Aeschlimann 17 der 19 Schüsse halten konnte. Lenni Kozuh war für den ersten Schweizer Treffer zuständig gewesen.
Die Eisgenossinnen brachten die Führung jedoch nicht über die Zeit und mussten von den Österreicherinnen noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Den Anschlusstreffer schoss dabei Leonie Kutzer, welche beim EHC Kreuzlingen-Konstanz in der SWHL-B spielt.

Im zweiten Spiel ging die Schweiz gegen Gastgeber Tschechien wiederum in Führung. Und wieder war es Bernerin Lenni Kozuh, welche traf! Doch das Heimteam kämpfte sich zurück in die Partie und schoss noch kurz vor der erste Sirene den Ausgleichstreffer. Nach zwei weiteren Treffern der Osteuropäerinnen brachte die Rheintalerin Angelina Hurschler, ebenfalls Medaillengewinnerin der YOG, die Schweiz nochmals auf einen Treffer heran. Zum Ausgleich reichte es den aufopfernd kämpfenden Eisgenossinnen dann aber nicht mehr.

Im letzten Spiel gegen Deutschland ging es noch um Rang 2 im Turnier. Deutschland hatte zuvor gegen Tschechien gleich 11:1 verloren und Österreich mit 6:0 geschlagen. Und die Deutschen nahmen den Schwung gleich mit und zeigten sich gnadenlos effizient! Aus 19 Schüssen resultierten 6 Treffer und eine herbe Niederlage für die Truppe von Headcoach Tatjana Diener.

Da aber auch Österreich die Abschlusspartie gegen Tschechien verlor, blieb den Schweizerinnen der 3. Rang am diesjährigen Women's Cup.

Nach einer bereits ereignisreichen Saison folgt im April der Abschluss mit der Europameisterschaft im ungarischen Budapest. Headcoach Tatjana Diener bleibt dann die Qual der Wahl aus einem nunmehr breiten Kader.