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Sunday, 05. February 2023 18:20

 

National Cup: Zürich holt Gold

Die ZSC Lions sind Cupsiegerinnen 2023! Sie schlagen den SC Langenthal mit 5:1, während Bomo Thun den einseitigen Bronzematch gegen die HC Ambrì-Piotta Girls gleich mit 12:0 für dich entscheiden.

Nachdem sich die beiden Meisterschaftsdominatoren aus Zürich und Thun schon am Vortag im Halbfinal gegenüberstanden, war klar, dass die Verteilung der Medaillen wohl auch über diese beiden Teams gehen würde. So auch im Spiel um Bronze, in welchem sich Thun den Frust von der Seele schoss und den Tessiner Kontrahentinnen nicht den Hauch einer Chance liessen. Diese hatten am Vortag alles auf eine Karte gesetzt und scheiterten knapp. Maija Otamo alleine traf 5 mal und legte deren 2 Tore auf, Cindy Joray und Estelle Duvin ergänzten zusammen mit ebenfalls 7 Punkten. Die Frage nach den Dritten im Cupwettbewerb stellte sich nie. HCAP-BOMO 0:9: Link.

Im Cupfinal stellte sich die Frage, wie weit es die Meisterschaftsfünften aus Langenthal gegen die Tabellenleaderinnen aus Zürich bringen würden. Die Antwort lautete «weit». Es brauchte eine doppelte Überzahl der Zürcherinnen, bis es klickte. Die starke Caroline Spies im Tor der Bernerinnen musste einen Schuss von Lisa Rüedi abprallen lassen und Kathryn Cipra profitierte. Danach folgte wie schon am Vortag eine dominante Vorstellung der Lions im Mitteldrittel. Jessica Schlegel in der 22. und dann Sinja Leemann mit einem Doppelschlag in der 29. Minute sorgten für eine komfortable Führung für die Limmatstädterinnen, welche bis ins letzte Drittel bestand hatte. Im strafenreichen Mittelabschnitt gelang keinem Team ein Treffer in Überzahl. Dies machte Langenthal im letzten Drittel besser, als auch sie in doppelter Überzahl trafen. Mara Frey jubelte über den letztendlich Ehrentreffer, denn zu mehr reichte es nicht. Janine Hauser traf nach schöner Vorarbeit von Alessia Bächler ebenfalls noch im Powerplay und entschied das Spiel in der 50. Minute endgültig für die Zürcherinnen.

Die Lions sind verdiente Siegerinnen im Cup nachdem sie im Vorjahr überraschend im Halbfinal an Neuchâtel hängen geblieben waren. Dieses Jahr liessen sie nie Zweifel aufkommen, dass sie es besser machen würden. Das Gesamtskore von 11:2 am Finalwochenende unterstreicht die Ambitionen deutlich. Das wird sich auch in der Meisterschaft nicht ändern. Doch zunächst ist Natipause. SCL-ZSC 1:5: Link.