SDHL: Linköping und Lulea ziehen Kopf aus der Schlinge
Die Teams von Shannon Sigrist und Noemi Ryhner standen in den Playoff Viertelfinals in der SDHL unter Zugzwang. Und lieferten. Linköping und Lulea gewannen beide Heimspiele und stehen damit im Halbfinal um die schwedische Meisterschaft.
Bereits nach zwei Spielen stand Lara Stalders Brynäs im Halbfinal. Sie schlugen Leksands in Spiel zwei zu Hause klar mit 8:0. Stalder gelangen dabei ein Tor und zwei Assists. Sie treffen nun im Halbfinal auf den Sieger der Serie zwischen HV71 und Modo. Dort steht es im Moment 1:1.
Linköping und Lulea verloren beide ihr Startspiel in der Best-of-Three Serie und mussten zu Hause beide Spiele gewinnen, um noch ins Halbfinal zu kommen. Und das taten sie.
Linköping stand auch in Spiel 2 am Rand des Ausscheidens, konnte aber in der zweiten Overtime die Entscheidung erzielen. Spiel 3 ging dann aber diskussionslos mit 4:0 an das Team von Shannon Sigrist.
Lulea kehrte in Spiel 2 einen 0:1 Rückstand in einen komfortablen 5:1-Sieg und sicherte sich den Halbfinal in Spiel 3 mit einem knappen 3:2 Erfolg gegen Djurgardens. Das Spiel blieb aber dank später Treffer bis in die Schlussminuten spannend.
So treffen die beiden Schweizerinnen nun im Halbfinal aufeinander und sorgen dafür, dass mindestens eine von ihnen weiter vom Titel träumen darf. Setzt sich auch Brynäs durch, so ist sogar sicher, dass eine Schweizerin sich am Ende den goldenen Helm für die schwedische Meisterschaft aufsetzen darf.
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