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Sunday, 07. January 2024 23:58

 

PF Women's League: Lauter Favoritensiege

In Abwesenheit der U18-Spielerinnen, welche gerade an der WM in Zug im Einsatz stehen ging es in den Meisterschaften weiter. Am Kräfteverhältnis änderte dies nichts, die Favoritinnen setzten sich überall durch. Zu notieren gab es die Comebacks zweier ehemaliger Natispielerinnen.

Nach dem Sieg gegen Fribourg gab es für Langenthal am Samstag gegen Ambrì nicht mehr zu holen. Nach einem starken Mitteldrittel waren die drei Punkte für die Leventinerinnen praktisch im Trockenen. Am Ende setzte sich der Favorit mit 5:0 zu Hause durch.
Die zweite Tessiner Mannschaft in der obersten Liga verlor, ebenfalls zu Hause, gegen Titelaspirant Bern mit 1:6. Bis kurz vor Schluss des Mittelabschnitts hiess es noch 1:1, ehe Ligatopskorerin Estelle Duvin im Powerplay erhöhte. Das letzte Drittel aber gehörte den Bernerinnen mit 4 Toren zum letztendlich ungefährdeten Sieg. Den letzten Treffer erzielte Rückkehrerin Sarah Forster, welche für die Hauptstädterinnen ihre Schlittschuhe wieder anzog. Mit ihrem 17 Sieg in der laufenden Meisterschaft haben sich die Bernerinnen als erstes Team bereits für die Playoffs qualifiziert.
Den Samstag beschloss das Romandderby zwischen Neuchâtel und Fribourg. Auch hier setzten sich die Gäste vom Neuenburgersee durch, wenn auch mit 2:1 knapp. Notiert werden durfte hier die Rückkehr von Keely Moy, welche noch 2022 für die Schweiz die olympischen Winterspiele bestritt.
Eine weitere Niederlage gab es für Fribourg einen Tag später in der Leventina, wo Ambrì zu seinem zweiten Heimspiel des Wochenendes lud. Nach 5 Toren im ersten Abschnitt war das Spiel entschieden. Zwar stellten die Gastgeberinnen das Toreschiessen nach der 27. Minute und Romy Eggimanns 6:1 ein, zu mehr als 2 Toren zusätzlich reichte es Fribourg nicht.
Das Wochenende beschloss die Neuchâtel Hockey Academy im Duell mit den Ladies Lugano. Die Partie ging mit 4:0 Toren an die Romands, welche nun bis auf 2 Punkte an Davos herangekommen sind. Auf Rang 6 (Fribourg) haben sie schon 15 Punkte Vorsprung.

Alle Matchtelegramme gibt's hier: Link.

Die Tabelle sieht wie schon bemerkt die SC Bern Frauen an der Spitze und bereits für die Playoffs qualifiziert. In Kürze werden das auch die ZSC Lions und die HC Ambrì-Piotta Girls sein. Spannend ist es einzig am Strich, wo Davos und die NHA nur 2 Punkte trennen. Am Tabellenende liegt Lugano nur noch einen Punkt vor Langenthal: Link!

In der Skorerwertung führen die beiden Bernerinnen Estelle Duvin und Maija Otamo vor den beiden Ambrì-Spielerinnen Fanny Rask und Theresa Knutson. Auf Rang 5 folgt mit Sinja Leemann (ZSC) die erste Schweizerin: Link.

In der SWHL-B holte sich Zug gegen "Partnerteam" Sursee die nächsten 3 Punkte, kassierte aber wiederum ein Tor. Dennoch sind die Innerschweizerinnen zusammen mit Zunzgen längst für die Playoffs qualifiziert. Derweil sich Rapperswil-Jona mit dem Sieg gegen Thurgau vom Strich gelöst hat und nun GCK auf einmal wieder zittern muss: Link.

In Schweden sitzt Andrea Brändlis MoDo Hockey weiterhin fest auf Platz 2. Der Vorsprung nach den beiden Siegen vom Wochenende beträgt auf das drittplatzierte Brynäs 9 Punkte. Am Samstag hexte die Winterthurerin ihr Team gegen die starken Newcomerinnen aus Frölunda zu einem 2:1-Sieg. MoDo ist das Team in der SDHL mit den wenigsten Gegentoren und Andrea Brändli weiterhin die statistisch beste Torfrau der Liga (94.24% Fangquote): Link

In der PWHL wurde mit 13'316 Zuschauenden ein neuer Allzeitrekord für ein Frauen Ligaspiel aufgestellt. So viele Leute fanden sich in Minnesota zum Spiel ihres Teams gegen Montréal ein. Das Heimteam dankte es den Fans mit einem glatten 3:0-Sieg. Alle Tore schoss die frühere Patty Kazmaier-Awardwinnerin Grace Zumwinklle. Alina Müller greift in der Nacht auf Dienstag (Mitternacht Schweizer Zeit) wieder ins Geschehen ein, wenn sie zu Hause gegen Ottawa antritt: Link

In der amerikanischen Collegeliga verlor Rahel Enzlers Maine knapp gegen das Boston College mit 2:3. Monja Wagner durfte bei Union am Samstag bis zur 28. Minute das Tor gegen die Penn State hüten, wurde dann aber ausgewechselt, nachdem die Gegnerinnen innert einer Minute zweimal trafen. Das Spiel verlor Union trotzdem. Nicole Vallario und Laura Zimmermann bestritten am Wochenende mit ihren Teams keine Spiele. Sie greifen am kommenden Wochenende wieder in die Meisterschaft ein. Rahel Enzler spielt morgen noch gegen die Boston University: Link