PF Women's League: letzter Playoff-Platz weiter offen
Das Race um den letzten Playoffplatz ist weiterhin offen. Weder Davos noch Neuchâtel können dieses Wochenende gewinnen. Und der letzte Platz im Final Four des National Cup Women geht - in extremis - an den SC Bern.
Keine Mühe hatte Lugano im Kellerduell gegen Langenthal. Mit 5:1 behalten sie die Punkte im Tessin dank auch drei Toren ihrer Japanfraktion. Yoshino Enomoto erzielt einen Doppelpack innert nur 23 Sekunden und besiegelt damit in der 51. Minute den Sieg.
Bern entscheidet das Zähringerderby auswärts in Fribour mit 5:2. Dabei gelingen Estelle Duvin gleich 4 Tore. Sie erlegt damit den "Drachen" quasi im Alleingang.
Die ZSC Lions nehmen gegen Neuchâtel erfolgreich Revanche für das Cupout und besiegen die Romands zu Hause vor 250 Zuschauenden mit 2:1. Den Siegtreffer erzielt Lisa Rüedi in der 47. Minute.
Auch Ambrì hat sich von der Cupniederlage in Zug vom Donnerstag erholt und schlägt die Davos Ladie mit 2:0. Das Schlussresultat stand schon nach 26 Minuten fest und änderte sich auch nicht mehr als Davos ohne Torhüterin am Ende nochmals alles in die Waagschale warf.
Am Sonntag Abend fand schliesslich noch das Duell der Ladies Lugano gegen Fribourg statt. Dabei setzten sich die Gäste mit 5:2 durch. Keely Moy erzielte ihre ersten beiden Treffer seit ihrem Comeback in der Schweizer Liga und half ihrem Team, in der 55. Minute entscheidend in Führung zu gehen. Eleri Mackay schliesslich erzielte kurz vor Ende der Partie ebenfalls noch 2 Tore um den Sieg zu sichern. Cassandra Rensch gelangen 3 Vorlagen..
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Der letzte Playoffplatz ist immer noch offen. Zwar hat Davos 5 Punkte Vorsprung auf die NHA, ist aber noch nicht safe. Die Tabelle: Link!
In der Skorerwertung setzen sich Berns Estelle Duvin und Maija Otamo weiter ab. Duvin steht kurz vor 60 Punkten: Link.
In der SWHL-B gelang Thurgau eine Überraschung gegen Sursee. Die Ostschweizerinnen gewannen mit 2:0 und Catalina Ortega feierte einen Shutout. Am Sonntag wurden sie in Zug aber wieder brutal vom Himmel geholt und unterlagen gleich mit 0:24. Zug spielte auch schon am Samstag gegen Lausanne und schenkte der früheren Olympiatorhüterin Minatsu (Murase) Kovacs gleich 10 Tore im ersten Drittel ein. Am Ende gewannen die unangefochtenen Leaderinnen der SWHL-B mit 21:1. Lara Stalder steht nun nach 15 Spielen bei 56 Toren und 58 Assists: Link.
Im Cup war noch eine Entscheidung um den letzten Platz für das Final Four in Luzern offen. Diesen holte sich in extremis der SC Bern. Janine Hauser schoss die Gäste aus Davos in der 17. Minute in Front und das Resultat hielt bis zur 51. Minute als Estelle Duvin im Powerplay ausgleichen konnte. Dieses Resultat hielt Bestand bis ein Penaltyschiessen entscheiden musste. In diesem hielt Natigoalie Saskia Maurer dicht während ihren Mitspielerinnen 3 Volltreffer gelangen und somit am Ende doch noch der Sieg feststand. Nebst Bern spielen in Luzern noch die Neuchâtel Hockey Academy, Lugano und Zug um den Pokal: Link.
In Schweden verlor Modo am Samstag gegen Djurgardens mit 0:1. Dies trotz 41 Abschlüssen auf das Tor von Ida Boman. Andrea Brändli musste sich nur einmal aus 22 Schüssen geschlagen geben, doch das war das eine zu viel. Besser machte es Modo am Sonntag gegen Linköping und gewann mit 4:1. Auch in diesem Spiel stand Brändli zwischen den Pfosten ihres Teams: Link
In der PWHL musste Alina Müller mit Boston die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Sie verloren gegen New York mit 1:4. Zum einzigen Treffer gab die Winterthurerin allerdings den Assist und steht mit ihren 5 Assists momentan an erster Stelle der PWHL pro Spiel gemessen! In der Skorerwertung führt sie Boston ebenfalls an und liegt auf Rang 11 der Liga. Gerechnet auf Punkte pro Spiel liegt sie gar auf Rang 2! Auf einen ersten Treffer aber wartet die Winterthurerin noch: Link
In der amerikanischen Collegeliga kam es zum Duell zwischen Nicole Vallarios St. Thomas und Laura Zimmermanns St. Cloud in der berühmten Herb Brooks Arena. Das erste Spiel entschied St. Cloud mit 3:1 für sich, im zweiten obsiegte St. Thomas (1 Assists für Nicole Vallario) mit 5:1.
Rahel Enzlers Maine unterlag am Freitag Connecticut mit 1:3 und musste anderntags gegen Merrimack ins Penaltyschiessen. Den Ausgleich kassierte Maine ganze 4 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit.
Union (ohne Monja Wagner) holte sich eine Niederlage dieses Wochenende: Link