Erfolgreicher Girlshockey Day des HC Davos
Am Sonntag durften 60 Mädchen der Stufen U11 und U13 einen einzigartigen Tag in Davos erleben. Am ersten Hockey Girls Day dieser Art drehte sich alles um Skills auf und neben dem Eis, Mentaltraining und vor allem – ganz viel Spass und Freude am Eishockey unter Mädchen.
Die Burkhalter Gruppe, auch einer der Hauptsponsoren der HCD Ladies hat den Tag, der von Andrea Kröni, Cheftrainerin der Davoserinnen injiziert wurde, unterstützt. Das Ziel des Tages war, Mädchen, die Eishockey spielen, die Möglichkeit zu geben, dies einen ganzen Tag unter Mädchen zu tun. «Mädchen wollen auch mal mit Mädchen spielen», sagt Andrea Kröni.
Das grosse Interesse gibt ihr Recht. Die limitierte Anzahl Plätze waren schnell ausgebucht. Die Teilnehmerinnen sind grösstenteils aus der Ostschweiz angereist, aber auch solche aus dem Wallis oder von Langnau haben den Weg nach Davos auf sich genommen, um einen ganzen Tag lang mit der 1. Mannschaft der HCD Frauen zu trainieren und von ihnen zu lernen. Sie haben alle Trainingseinheiten geplant und geleitet und waren mit Herzblut dabei. Selbst hätten sie einen solchen Tag nie erlebt, erzählen Sandra Schmidt und Oona Emmenegger während dem Training auf dem Eis «Es macht Spass den Mädchen zuzusehen und ihnen etwas beizubringen – alles, was man ihnen zeigt, saugen sie auf. Und es hat ein paar echt starke Eishockeyspielerinnen unter ihnen.» Die Mädchen nutzen jede Gelegenheit ihre neugewonnen Vorbilder auszufragen. Theresa ist 8 Jahre alt und spielt seitdem sie 3 Jahre alt ist, beim HCD Nachwuchs. «Besonders cool fand ich das Eistraining und dass wir so viele Mädchen sind.» Elena hat vergleichsweise spät angefangen, Eishockey zu spielen – von ihrem Bruder inspiriert, spielt sie mittlerweile seit zwei Jahren beim EHC Kreuzlingen/Konstanz. «Mir gefällt heute vor allem, dass wir nur Mädchen sind, sonst sind es immer viele Jungs.» Es gibt auch andere Anlässe, an denen spezifische Trainings für Mädchen stattfinden – das sind dann aber meist 90 Minuten – ein ganzer Tag, «das ist bisher einzigartig, aber hoffentlich nicht einmalig», meint Kröni..
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