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Thursday, 09. August 2007 19:31

Von: Daniel Monnin

Dritter Sieg für Finnland U18

Das finnische U18-Nationalteam hat auch das dritte und letzte Spiel gegen die Schweiz mit 6:0 gewonnen. Krasse individuelle Fehler und ein mangelnde Chancenauswertung führten zur höchsten Niederlage in der Dreier-Länderspielserie in Finnland.

Sechsmal standen Schweizer Spielerin im Verlaufe des intensiven Spiels alleine vor der finnischen Torhüterin. Das Resultat: Kein einziges Tor. Die Finninnen ihrerseits legten mit einem Blitzstart und einigen wenigen Chancen den Grundstein zum erneuten Erfolg und führten bereits nach acht Minuten mit 3:0. Im Gegensatz zu den andern beiden Spielen missriet den Schweizerinnen der Start in die letzte Partie diesmal gründlich. Fehler reihte sich an Fehler, da liessen sich die Finninnen nicht zweimal bitten.

Headcoach Jörg Toggwiler und sein Coaching-Staff hatten für die letzte Partie auf die Rückkehr zu den letztjährigen Linien gesetzt. Eine Massnahme, die sich wohl optisch in einem verbesserten Zusammenspiel manifestierte, resultatmässig aber nichts einbrachte.

Am totalen Einsatz fehlte es nicht, kämpferisch verdiente sich das Team in allen Spielen gute Noten. Allerdings – und dies führte schliesslich zusammen mit der technisch-taktischen Unterlegenheit zu den drei Niederlagen – steht dem Team die unsinnige Portion Leichtsinn, mit der in der defensiven Zone agiert wurde, überhaupt nicht gut an!

Finnland U18 – Schweiz U18 6:0 (3:0, 3:0, 0:0)

Jäähalli Mäntsäla – 400 Zuschauer – SR. Majapuro (Tauriainen, Pennanen)

Tore: 2. Juutilainen 1:0. 6. Rytkönen 2:0.8. Mäkinen 3:0. 24. Sirviö (Ausschluss Monika Waidacher) 4:0. 26. Välimäki (Ausschluss Juutilainen) 5:0. 36. Stoltenberg 6:0.

Strafen: Finnland 7 x 2 Minuten, Schweiz 10 x 2 Minuten.

Schweiz: Unterluggauer (27. Anthamatten); Hablützel, Gischig; Thalmann, Laura Benz; Hochuli, Anita Fischer; Forster; Heiz, Balanche, Steck; Nina Waidacher, Raselli, Sara Benz; Monika Waidacher, Stiefel, Michielin; Andrea Fischer, Keller, Landis.

Bemerkungen: Schweiz ohne Francillon (verletzt).