PF Women's League: Langenthal mit wichtigem Sieg
Den Damen aus Langenthal gelang gegen Lugano ein wichtiger Sieg am Tabellenende, während sich das Spitzentrio langsam absetzt. Derweil in der SWHL-B Zug an einem Wochenende 42 Tore schiesst. Willkommen zur Zusammenfassung der letzten 3 Tage.
Ein besonders erfolgreiches Wochenende verzeichneten die Girls von Ambrì-Piotta. Sie siegten zweimal zu Null und schlossen damit in der Tabelle zu Zürich und Bern auf. Am Samstag gewannen sie auswärts in Fribourg mit 5:0, am Sonntag zu Hause gegen Davos mit 4:0. Gegen Fribourg skorte Jenna Kaila einen Hattrick, gegen Davos erzielten Romy Eggimann und Theresa Knutson je 2 Tore. Sofia Decristophoris liess sich 2 Shutouts notieren.
Davos empfing am Samstag die Damen aus Langenthal und gewann mit 4:0 gegen die Tabellenletzten. Knapp 300 Zuschauende fanden dabei den Weg ins Stadion. Goalie Caroline Spies musste sich dabei nicht bezwingen lassen.
Die Neuchâtel Hockey Academy musste zweimal gegen Teams der Tabellenspitze antreten und ging dabei zweimal leer aus. Am Samstag Abend konnten sie aber immerhin Bern ein 0:1 abringen. Maija Otamo hiess die einzige Torschützin in der 7. Spielminute. Saskia Maurer liess sich nicht bezwingen und hielt den Hauptstädterinnen den Sieg fest.
Am Sonntag waren die Romands dann in Zürich zu Gast wo sie in der Swiss Life Arena gegen die Tabellenführenden mit 2:4 die Segel streichen mussten. Sara Bachmann und Sinja Leemann erzielten je 2 Treffer. Die Entscheidung fiel indes erst im letzten Drittel. Nach 40 Minuten stand es noch 2:2.
Am Sonntag stieg ein weiteres Zähringer Derby, dieses Mal in der Postfinance Arena in der Hauptstadt. In der 18. Minute halbierte die Fribourgerin Georgia Kraus die Berner Zweitoreführung, danach aber konnten die Aufsteigerinnen nichts Zählbares mehr erkämpfen. Bern gewann am Ende sicher mit 4:1. Damit kassierte das Spitzentrio zusammen in 5 Partien nur gerade 3 Tore...
Einen wichtigen Sieg verbuchte Langenthal am Sonntag zu Hause gegen die Ladies Lugano. Holly Reuther eröffnete das Skore in der 34. Minute und Sévérine Zaugg doppelte nur 53 Sekunden später nach. Dieser Doppelschlag gab den Bernerinnen die notwendige Sicherheit um die Tessinerinnen in Schach zu halten. Viktoria Maskalova mit 2 Toren im letzten Abschnitt sicherte die drei wichtigen Punkte. Derweil Aoi Shiga, der zweite Import aus Japan für Lugano ihr erstes Tor erzielte. Mehr als Resultatkosmetik blieb es nicht.
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Die Tabelle sieht oben und unten Zusammenschlüsse. Während die ZSC Lions, der SC Bern und die Ambrì-Piotta Girls die Tabelle klar anführen hat Langenthal am Ende der Tabelle zu Lugano aufgeschlossen. Davos hat am Strich nun 9 Punkte Vorsprung auf Neuchâtel: Link!
In der Skorerwertung führt nach wie vor Estelle Duvin vor Sinja Leemann und Maija Otamo. Das Spitzentrio hält sich nun schon die ganze Saison: Link.
In der SWHL-B gab es zwei deutliche Sieg des EV Zug. Über 820 Zuschauende sahen die beiden Shutouts von Chiara Pfosi im Tor der Kolinstädterinnen. Am Samstag beim 15:0 gegen Bassersdorf und am Sonntag beim 27:0 gegen Rapperswil. Lara Stalder ist dabei nun bei 64 Punkten angelangt. Oder anders ausgedrückt: in jedem 4. - 5. Einsatz lässt sich die Luzernerin einen Punkt notieren. Derweil wurden die Tabellenzweiten von Zunzgen-Sissach zu Hause von Lausanne mit 4:9 kalt geduscht. Laurine Modoux acancierte mit 6 Zählern zur grossen Figur für die Gäste aus dem Welschland: Link.
Im Cup wurde auch gespielt, GCK eliminierte die Thurgau Ladies im Duell der beiden B-Ligisten mit 8:0: Link.
In Schweden hatte Goalie Andrea Brändli "frei" im einzigen Spiel ihres Teams am vergangenen Wochenende. MoDo gewann mit 3:1 gegen Leksands und sitzt immer noch fest im Sattel der Nr. 2 der Liga. Dicht gefolgt aber von Linköping. MoDo spielt morgen Montag Abend gegen Brynäs: Link
In Amerika war Nicole Vallarios St. Thomas am Freitag zu Gast bei der Cornell University. Am Thanksgiving Wochenende waren die Gastgeberinnen zu keinen Geschenken bereit und holten sich das Spiel mit 4:1. St. Thomas aber revanchierte sich am nächsten Tag und gewann, dieses Mal gegen Harvard, mit 4:3. Die anderen Schweizerinnen waren spielfrei:Link