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Wednesday, 09. November 2016 06:07

 

Italien und Kasachstan sind durch

Kasachstan und Italien setzten sich in der zweiten Runde der Qualifikation für die olympischen Spiel in ihren Gruppen durch. Mexikos Reise endet damit bereits vorzeitig.

Mexiko, Sieger der ersten Vorquali im eigenen Land überraschte in Kasachstan Grossbritannien mit einer 2:0-Führung bis weit ins letzte Drittel hinein. Doch dann vermochte das Team um ZSC-Stürmerin Angela Taylor doch noch, den Beton zu knacken. Und es war Taylor höchstpersönlich, die den 3:2-Siegtreffer kurz vor Schluss bewerkstelligte.
Doch Grossbritannien erwischte es gleich einen Tag später als sie gegen Polen den Kürzeren zogen. Polen das am Vortag noch gegen Kasachstan verlor. Es blieb also spannend bis zum letzten Spieltag, wo sich Kasachstan mit einem 3:1 Sieg gegen Grossbritannien das Punktemaximum und damit die Qualifikation für Runde 3 sicherte. Likhaus' Treffer ins leere Tor entschied die spannende und ausgeglichene Partie vor über 800 Zuschauern.

In Spanien gaben sich Holland und Italien keine Blösse und behielten vor der Direktbegegnung alle Punkte in ihrer Hand. Nur Spanien vermochte den beiden Teams je ein 0:2 abzutrotzen, Slowenien fiel von Anfang an ab.
Im Aufeinandertreffen der beiden ungeschlagenen Teams stellte jedoch Italien sofort klar, dass sie den Sieg und die Qualifikation für Runde 3 für sich beanspruchen würden. Die amerikanisch-italienische Doppelbürgerin Chelsea Furlan brachte die Italienerinnen bis zur 7. Minute mit zwei Toren in Front, Silvia Carignano legte noch im ersten Drittel einen oben drauf. Damit war die Spannung frühzeitig weg, vermochte doch Holland nicht mehr zu reagieren.
Damit unterstrich das südlich Nachbarland den Aufwärtstrend. Schliesslich schlugen sie in der Vorbereitung bereits zweimal das oberklassige Österreich.

Kasachstan reist nun nach Norwegen wo sie auf die Gastgeberinnen, Ungarn und die Slowakei treffen. Der Gewinner dieser Gruppe wird sehr wahrscheinlich im Februar in Arosa unter anderem gegen die Schweiz antreten.
Italien fährt zu Nachbar Frankreich wo zudem Lettland und China warten.

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