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HC Uni Neuchâtel

Monday, 19. October 2015 04:57

Von: Daniel Monnin

SWHL A: Erster Punktverlust für Leader ZSC Lions

Die ZSC Lions bleiben trotz einem ersten Punktverlust Leader der Swiss Women’s Hockey League. Die Zürcherinnen liegen dank einem Mehrspiel vor dem verlustpunktlosen Meister Lugano.

Nach einem knappen Drittel der Meisterschaft weist die Rangliste der Swiss Women’s Hockey League die gleichen Strukturen auf wie letzte Saison. Allerdings zeichnet sich tendenziell ab, dass die beiden führenden Teams, ZSC Lions und Lugano, nicht mehr so einfach zu leicht erspielten Siegen gegen die Verfolgerteams Université Neuchâtel, Bomo Thun und Reinach kommen. Abgeschlagen bleibt – wie eh und je – Weinfelden.

In einem spannenden und hartumkämpften (Spitzen-)Spiel holten die ZSC Lions gegen das sichtlich erstarkte Université Neuchâtel einen 1:3 und 4:5-Rückstand auf und retteten sich dank dem zweiten Powerplay-Tor in die Verlängerung. Die Entscheidung fiel allerdings erst im Penaltyschiessen, den Game Winning-Treffer schoss die österreichische Nationalspielerin Eva Beiter-Schwärzler. Den Unterschied machte Zürichs Powerplay-Stärke aus. Die Lions nutzten die beiden einzigen Strafen des Spiels gegen Neuenburgs Kanadierin Bree Polci jeweils zum 3:3 und 5:5-Ausgleich. Immerhin: Université kam zu seinem ersten Punktgewinn überhaupt gegen die Lions.

Mit zwei Siegen holte sich Meister Lugano das Punktemaximum, musste allerdings mehr kämpfen als erwartet. Die ZSC Lions erspielten sich fünf Punkte. Zu den Siegern des Wochenendes gehört auch Université Neuchâtel mit vier Punkten, während dem Bomo Thun zwei knappe Niederlagen gegen die beiden Meisterschaftsfavoriten erlitt und Rang drei an Université abtreten musste.

SWHL A: Bomo Thun – ZSC Lions 1:4 (0:2, 0:1, 1:1), Université Neuchâtel – Reinach 3:2 (1:1, 1:1, 1:0), Weinfelden – Lugano 2:6 (0:3, 1:3, 1:0), ZSC Lions – Université Neuchâtel 6:5 n.P. (1:3, 3:0, 1:2, 0:0, 1:0), Lugano – Bomo Thun 4:3 (1:1, 2:1, 1:1), Reinach – Weinfelden 5:3 (1:0, 1:2, 3:1).  – Rangliste: 1. ZSC Lions 6/17. 2. Lugano 5/15. 3. Université Neuchâtel 7/10. 4. Bomo Thun 6/6. 5. Reinach 7/6. 6. Weinfelden 5/0.