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Sunday, 26. September 2010 08:40

 

Jetzt folgt viermal Deutschland …

… im September war’s Nachbar Österreich, am ersten Oktober-Wochenende folgt der „grosse Bruder“ Deutschland. Viermal heisst die Affiche am 2. und 3. Oktober Schweiz – Deutschland oder umgekehrt. Während die A-Nati in heimischen Gefilden spielt (Huttwil), reist das U18-Team nach Buchloe und Memmingen.

A-Nati mit schwieriger Aufgabe

Das deutsche Team von Bundestrainer Peter Kathan reist praktisch mit Vollbestand in die Zentralschweiz. Nach zwei überzeugenden Siegen gegen Tschechien im September werden sie mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partien gegen die Eisgenossinnen steigen. Der Schweizer Assistant Coach Michael Fischer erwartet denn auch eine schwierigere Aufgabe als im September: „Deutschland bereitet wie wir eine Heim-WM vor. Mit dem erklärten Ziel des Wiederaufstiegs in die Weltgruppe. Sie verfügen über eine erfahrene und eingespielte Mannschaft welche uns noch mehr fordern wird als Österreich im September. Die Deutschen stellen drei ausgeglichene, starke Linien. Wir werden uns hüten müssen, dieselben Nachlässigkeiten wie noch im September zu zulassen. Ansonsten werden sie uns gnadenlos bestrafen. Da wir noch mehr in der Selektionsphase stehen als unsere Nachbarn darf man unsere Gäste eher favorisieren. Es liegt an uns, dagegen zu halten.“
Aus Schweizer Seite nicht dabei sind die im Ausland engagierten Spielerinnen. Das Aufgebot finden Sie hier: Link

U18 vor Bewährungsprobe

Auf die U18 wartet mit WM-Gegner Deutschland ein weiterer echter Prüfstein auf dem Weg an die Top-Division-WM anfangs Januar in Stockholm. Die Bilanz gegen Deutschland ist nach wie vor negativ: Drei Siegen stehen fünf Niederlagen und zwei Unentschieden gegenüber. Auch diesmal erwartet Headcoach Nik Schär „einen starken Gegner, dem wir mit dem nötigen Respekt, aber voller Selbstvertrauen begegnen werden.“ Das stark verjüngte Team hat in den ersten fünf Länderspielen der WM-Vorbereitung viermal überzeugt und entsprechend Selbstvertrauen tanken können. „Es tut sicher gut,         Österreich zweimal zweistellig geschlagen zu haben, aber leider waren unsere Nachbarinnen für einmal kein Gradmesser und deshalb tun wir gut daran, auf dem Boden zu bleiben und uns weiterhin diszipliniert an unseren Gameplan zu halten.“ Grund zur Euphorie gebe es keinen, sagt Schär, der erneut auf die beiden Stammspielerinnen Kaitlyn McGregor und Nicole Schneider (beide Ausland) verzichten muss. Wieder mit dabei ist nach ihrem Kanada-Aufenthalt die Zürcherin Phoebe Staenz.

Die Spiele vom Wochenende

A-Nati
Samstag, 2. Oktober, 17 Uhr, Sportzentrum Huttwil: SUI – GER
Sonntag, 3. Oktober, 11.30 Uhr, Sportzentrum Huttwil: SUI - GER

U18
Samstag, 2. Oktober, 19 Uhr, Eishalle Buchloe: GER U18 – SUI U18
Sonntag, 3. Oktober, 12.15 Uhr, Eishalle Memmingen: GER U18 – SUI U18