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Sunday, 20. December 2009 01:16

 

U18 unterliegt Deutschland

Deutschland war cleverer

Die Schweizer U18-Nati verliert das erste von zwei Länderspielen in Zuchwil gegen Deutschland mit 3:5. Die Deutschen erwiesen sich als das cleverere Team, effizienter im Ausnützen ihrer Chancen und abgeklärter vor dem eigenen Tor.

Das Spiel der beiden Erzrivalen verlief – wie so oft in letzten Jahren – ausgeglichen, beide Teams spielten diszipliniert, darauf bedacht, möglichst wenig Fehler zu begehen. Die Schweizerinnen schossen viel mehr auf das deutsche Tor (34:22 Schüsse), doch zu oft fehlte die Präzision, respektive die Cleverness und Kaltblütigkeit. Zu fahrlässig wurden erstklassige Möglichkeiten ausgelassen.

Die Entscheidung zugunsten des deutschen Teams fiel drei Minuten vor Schluss, als ein Konter nach einem (weiteren) individuellen Fehler der Schweizerinnen zur Vorentscheidung führte. Das 3:5 Sekunden vor Schluss war eine reine Zugabe.

Die Schweizerinnen hatten vieles richtig gemacht, in globo besser gespielt als noch in Österreich, doch erneut machten zu viele individuelle Schnitzer und die fehlende Abgeklärtheit vor dem gegnerischen Tor dem gut kämpfenden Team einen dicken Strich durch die Rechnung.


Schweiz U18 – Deutschland U18 3:5 (1:1, 1:1, 1:3)

Sportzentrum Zuchwil – 50 Zuschauer – SR. Balz (Borga, Weber).

Tore: 10. Nina Waidacher (Raselli) 1:0. 12. Offermann 1:1. 29. Pokopec 1:2. 33. Isabel Waidacher (Nina Waidacher, Raselli) 2:2. 46. Pokopec (Ausschluss Stalder) 2:3. 56. Stalder (McGregor, Schneider) 3:3. 57. Offermann 3:4. 60. Strohmair (Bankstrafe Schweiz) 3:5.

Strafen: Schweiz 6 x 2 Minuten, Deutschland 5 x 2 Minuten plus 10 Minuten (Delarbre)

Schweiz: Küng; Wuttke, Altmann; Stalder, Heuscher; Hofstetter, Williner; Fürer; Isabel Waidacher, Raselli, Nina Waidacher; Schneider, McGregor, Frautschi; Müller, Dale, Teggi; Roth.

Bemerkungen: Schweiz ohne Laura und Sara Benz, Thalmann, Zollinger, Forster (alle A-Nati), Heitzmann (Rücktritt), Trachsel (verletzt). 14. Lattenschuss Stalder, 57. Pfostenschuss Nina Waidacher.