U18 Top Division WM 2017 in Tschechien

vom 7. – 14. Januar 2017 in Zlin und Prerov

Die IIHF hat die U18 Top Div.-WM 207 an Tschechien vergeben. In den Orten Zlin und Prerov wurde zum zweiten Mal eine Top Division WM der U18 ausgetragen.

Die Schweiz spielte in der Gruppe B in Prerov gegen Finnland, Gastgeber Tschechien und Japan primär um den Einzug ins Viertelfinale. Zwar gewannen die Eisgenossinen wie die beiden Jahre zuvor zwei der drei Vorrundenspiele, mussten dann aber trotzdem in die Playouts. Dort setzten sie sich aber sicher mit 2:0 Siegen gegen aufsässige Japanerinnen durch. Noch kein Team hat es in der Geschichte der U18-WM geschafft, drei Jahre hintereinander die Playouts für sich zu entscheiden.

Gewonnen hat die WM die USA und verteidigte damit den Titel aus dem Vorjahr. Kanada musste wiederum mit dem zweiten Platz Vorlieb nehmen. Russland holte Bronze gegen Schweden.

Homepage IIHF: Link

Teilnehmer:
Gruppe A: USA U18, Kanada U18, Schweden U18, Russland U18
Gruppe B: Tschechien U18, Finnland U18, Schweiz U18, Japan U18

Spielplan Schweiz:
Vorrunde (in Prerov):
- Sa. 7.1.2017, 20:15 Uhr: Finnland - Schweiz   3:1   (Bericht
- So. 8.1.2017, 16:15 Uhr: Schweiz - Tschechien   3:2nP   (Bericht)
- Di. 10.1.2017, 20:15 Uhr: Japan - Schweiz   1:2   (Bericht)

Playout, Best-of-three (in Prerov):
- Mi. 11.1.2017, 20:15 Uhr: Schweiz - Japan   5:2   (Bericht)
- Fr. 13.1.2017, 12:00 Uhr: Japan - Schweiz   1:2nP   (Bericht)
Die Schweiz Gewinnerin der Serie mit 2:0 Siegen.

Prerov, Tschechien
WM-Team der Schweiz

Das WM Kader der Schweiz

Link

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Spielberichte der Schweizer Spiele

Die Schweizer Frauen-U18-Nati kann an der Top Division-WM in Prerov nach einem Sieg nach Penaltyschiessen gegen  Tschechien und einer Niederlage gegen Finnland weiterhin von den Viertelfinals träumen. Dazu ist allerdings ein Sieg gegen Japan am Dienstag im letzten Gruppenspiel nötig und auch Tschechien und Finnland haben noch ein Wort mitzureden.

Zwei Spiele, das gleiche Team, aber zwei grundverschiedene Auftritte: Zumindest im Startdrittel frech, voller Selbstvertrauen nach der frühen Führung, abgeklärt und unaufgeregt gegen Tschechien; willig, aber ohne Überzeugung und Durchsetzungsvermögen gegen Finnland: So präsentierten sich die Schweizerinnen in ihren ersten beiden Gruppenspielen. Headcoach Andrea Kröni hatte nach der Auftaktniederlage gegen Finnland das fehlende Selbstvertrauen bemängelt. Die Spielerinnen schienen es in den knapp 20 Stunden zwischen den beiden Spielen gefunden zu haben und gingen im Startdrittel gegen die Gastgeberinnen mit 2:0 in Führung. Zwei Tore aus sechs Schüssen: Die Schweizerinnen hatten das Optimum herausgeholt.

Von dieser Führung zehrten sie bis zum Schluss, zumal die Tschechinnen wie verwandelt aus der Kabine kamen und die Schweizerinnen im Mitteldrittel unter Dauerdruck setzten. Der 34. Schuss fand schliesslich – nach tapferer, aber zunehmend fehlerhafter Gegenwehr – den Weg ins Tor. 2:23 lautete das Schussverhältnis allein im zweiten Drittel. Das Schlussdrittel blieb hartumkämpft, die Schweizerinnen hielten die Tschechinnen weitgehend wieder auf Distanz, beide Teams hatten vor und nach dem Ausgleich ihre Chancen zum Sieg. Die Zürcherin Lisa Rüedi – sie hatte bereits das 2:0 erzielt – traf im Penaltyschiessen mit einem Hockeckschuss zum Schweizer Sieg. Mit über 95 Prozent Abwehrquote avancierte die erst 16jährige Berner Torhüterin Saskia Maurer zur Matchwinnerin.

Headcoach Andrea Kröni, die über das ganze Spiel ihre ersten beiden Blöcke forcierte, verteilte gute Noten, „einzig im Mitteldrittel waren wir phasenweise zu nachlässig und mussten prompt unten durch.“ Die harte Arbeit der letzten Monate habe sich ausbezahlt, „das Team hat sich gegenüber dem Startspiel extrem gesteigert, Charakter bewiesen und auch in den Druckphasen die Nerven nicht verloren.“

Die Entscheidung um die beiden Viertelfinal-Plätze wird erst im letzten Gruppenspiel nach einem freien Tag am Dienstag fallen: Die Schweizerinnen müssen gegen die kampfstarken und aufsässigen Japanerinnen gewinnen, andererseits geht es auch in der Partie Finnland – Tschechien um Alles oder Nichts.

Finnland – Schweiz 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)

Arena Prerov – 148 Zuschauer – SR.  Timglas (Girard, Lundgren)

Tore: 8. Nylund (Ausschluss Ryhner) 1:0. 19. Nylund 2:0. 25. Enzler 2:1. 27. Melontindos 3:1.

Strafen: Finnland 2 x 2 Minuten, Schweiz 4 x 2 Minuten.

Schweiz: Maurer; Sigrist, Hauser; Wetli, Christen; Gremaud, Vallario; Capelli, Bachmann; Berta, Schlegel, Enzler; Zimmermann, Rüedi, Ryhner; Hänggi, Lutz, Neuenschwander; Andenmatten.

Bemerkungen: Schweiz ohne Emmenegger und Spiess (krank). Best Player Schweiz: Schlegel. Schussverhältnis: 43:17.

Schweiz – Tschechien 3:2 n.P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0)

Arena Prerov –  2230 (!) Zuschauer – SR.  Zueva (Cerhitova, Lundgren)

Tore: 3. Ryhner (Sigrist) 1:0. 16. Rüedi (Ryhner, Vallario) 2:0. 39. Cornova (Ausschluss Schlegel) 2:1. 52. Erbenova 2:2.

Strafen: Schweiz 5 x 2 Minuten, Tschechien  2 x 2 Minuten.

Schweiz: Maurer; Sigrist, Christen;  Capelli, Wetli; Bachmann, Vallario; Gremaud; Zimmermann, Schlegel, Enzler; Berta, Rüedi, Ryhner; Hänggi, Emmenegger, Lutz; Andenmatten.

Bemerkungen: Schweiz ohne Hauser, Neuenschwander und Spiess (krank). Best Player Schweiz: Saskia Maurer. Schussverhältnis: 15:46. Penaltyschiessen: Mlynkova -, Enzler -, Hymlarova -, Rüedi +, Neubauerova -.

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Spielbericht Japan - Schweiz

Die Frauen U18-Nationalmannschaft steht zum dritten Mal in Folge an einer Top-Division-WM in den Abstiegs-Playoffs: Die Schweizerinnen gewannen in Prerov zwar das letzte Gruppenspiel gegen Japan, mussten aber vor ihrem Spiel mitansehen, wie die über weite Strecken uninspirierten Finninnen gegen Tschechien verloren.

Zum dritten Mal in Folge spielten die Finninnen Zünglein an der Waage: Sowohl in Buffalo (2015) als auch in St. Catharines (2016) schlugen sie in ihrem letzten Gruppenspiel die bereits qualifizierten Schwedinnen und verwiesen damit die punktgleichen Schweizerinnen dank dem besseren Torverhältnis in die Playouts. In Prerov präsentierte sich die Situation umgekehrt: Nun nahmen die Finninnen einen Tag vor dem wichtige(re)n Viertelfinale 40 Minuten lang eine künstlerische Schaffenspause und ermöglichten den Tschechinnen mit ihrer unkonzentrierten und zum Teil dummen Spielweise (zwei Gegentore in doppelter Unterzahl, eines davon in der Overtime) den Sieg und damit den Einzug ins Viertelfinale.

Damit verkam das letzte Gruppenspiel zwischen Japan und der Schweiz – dem unsäglichen Spielplan sei Dank - zur sportlichen Makulatur, wie bereits in den letzten beiden Jahren, einmal gegen Frankreich (2016) und einmal gegen Japan (2015). Immerhin setzten die nach überstandener Krankheitswelle erstmals komplett angetretenen Schweizerinnen mit einer beherzten Leistung ein erstes, kleines Ausrufezeichen mit Blick auf die morgen Abend beginnenden Playouts gegen Japan. Ein Selbstläufer war die Partie allerdings nicht. Im Gegenteil, sie verlief jederzeit ausgeglichen und hätte auch auf die andere Seite kippen können. Positiv ins Gewicht fällt, dass die Schweizerinnen sowohl im Powerplay als auch im Boxplay eine 100prozentige Erfolgsquote erreichten. Der Siegtreffer durch Noemi Ryhner fiel zu Beginn des Schlussdrittel bei der einzigen Strafe gegen Japan.

Zur erstmaligen Viertelfinal-Qualifikation in der 10jährigen U18-WM-Geschichte hätte es weitere Ausrufezeichen gebraucht: Einen Punktgewinn im Startspiel gegen Finnland oder ein Sieg nach 60 Minuten gegen Tschechien.

Japan – Schweiz 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)

Arena Prerov –  50 Zuschauer – SR.  Aberg (Cerhitova, Heikkinen)

Tore: 22. Zimmermann 0:1. 26. Tsutsumi 1:1. 41. Ryhner (Rüedi, Sigrist, Ausschluss Shiba) 1:2.

Strafen: Japan 1 x 2 Minuten, Schweiz  4 x 2 Minuten.

Schweiz: Maurer; Sigrist, Hauser; Wetli, Christen; Capelli, Vallario; Gremaud, Bachmann; Zimmermann, Schlegel, Enzler; Berta, Rüedi, Ryhner; Emmenegger, Lutz, Neuenschwander; Andenmatten, Spiess, Hänggi.

Bemerkungen: Schweiz erstmals komplett.  Best Player Schweiz: Lisa Rüedi. Schussverhältnis: 25:18 gegen die Schweiz .

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Spielbericht Schweiz - Japan (Relegationsspiel 1)

Das Schweizer Frauen-U18-Team steht an der Top Division-WM im Prerov vor dem Ligaerhalt: Die Schweizerinnen schlugen Japan im ersten Playout-Spiel mit 5:2. Lisa Rüedi gelang dabei ein Hattrick.

So deutlich wie es das Resultat zu suggerieren versucht, verlief die Partie nicht. Headcoach Andrea Kröni war denn auch nur bedingt zufrieden: „Das Wichtigste ist der Sieg und der erste Schritt zum Ligarehalt.“ Aber sie habe nach dem ersten Drittel deutliche Worte sprechen und das Team aus seiner Lethargie reissen müssen. Die Wirkung blieb nicht aus: Die Schweizerinnen gingen nach einem 1:1-Zwischenresultat bis zur 53. Minute mit 5:1 in Führung, schalteten danach jedoch wieder einen Gang zurück und mussten prompt den zweiten Treffer hinnehmen.

Mit ihren drei Treffern war Center Lisa Rüedi die Matchwinnerin. Die 16jährige Zürcherin führt die Skorerliste der WM mit 6 Punkten aus 4 Spielen (5/1) vor Noemi Ryhner (2/3) an. Die Schweiz macht auch sonst statistisch gesehen eine gute Falle: Das Team von Andrea Kröni führt die Ranglisten der acht Teams sowohl in der Scoring Efficiency (15,71 % aller Schüsse fanden den Weg ins gegnerische Tor) als auch in der Powerplay-Auswertung (28,57 % oder alle 6,26 Minuten ein Treffer) an. Torhüterin Saskia Maurer liegt mit einem Schnitt von 94,56% auf Rang vier, hat jedoch bisher im Gegensatz zu den vor ihr liegenden Torhüterinnen alle Spiele bestritten und dabei 139 von 147 Schüssen gehalten.

Das zweite Playout-Spiel gegen Japan findet am Freitag statt (12 Uhr), ein allfälliges Entscheidungsspiel ist auf Samstag (12 Uhr) angesetzt. Die Schweizerinnen nutzen den heutigen freien Tag vor allem für „eine gute Regenration und viel Freizeit“, wie Headcoach Andrea Kröni unterstrich.

Schweiz – Japan 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Arena Prerov –  98 Zuschauer – SR.  Ruzickova (Heikkinen, Lundgren)

Tore: 11. Rüedi (Ryhner) 1:0. 15. Koyama 1:1. 25. Rüedi (Enzler) 2:1. 26. Rüedi (Ryhner, Enzler) 3:1. 46. Sigrist (Berta) 4:1. 53. Berta (Vallario, Ausschluss Seki) 5:1. 55. Ogawa 5:2.

Strafen: Schweiz  1 x 2 Minuten, Japan 2 x 2 Minuten.

Schweiz: Maurer; Sigrist, Hauser; Wetli, Capelli; Vallario, Gremaud; Bachmann; Zimmermann, Schlegel, Enzler; Berta, Rüedi, Ryhner; Emmenegger, Lutz, Neuenschwander; Andenmatten, Spiess, Hänggi.

Bemerkungen: Schweiz ohne Forrer (verletzte sich beim Einlaufen und wurde durch Sara Kobza ersetzt) und Christen (verletzt).  Best Player Schweiz: Lisa Rüedi. Schussverhältnis: 22:34 gegen die Schweiz .

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Spielbericht Japan - Schweiz (Relegationsspiel 2)

Die Schweizer Frauen-U18-Nati hat an der Top-Division-WM in Prerov mit einem 2:1–Sieg nach Penaltyschiessen gegen Japan im zweiten Playout-Spiel den Ligaerhalt geschafft. Damit spielt die Schweiz 2018 zum vierten Mal in Folge in der Top Division. Gegner werden erneut Finnland und Tschechien sowie ein Aufsteiger sein.

Der letztlich schwer erzitterte Ligaerhalt – der dritte in Folge – macht Appetit auf mehr, die fünf Spiele mit den vier Siegen haben aber auch deutlich aufgezeigt, dass die Breite im Schweizer Kader (wie übrigens auch in den Jahren zuvor) fehlt. Das wäre im letzten Spiel, in diesem Abnützungskampf über 70 Minuten, in dem schliesslich Rahel Enzler mit zwei Toren im Penaltyschiessen für die Entscheidung sorgte, fast ins Auge gegangen.

Im Schnitt der letzten Jahre liegt die Schweizer U18-Auswahl auf Rang 7, doch von Platz 5 – 8 ist alles möglich. Demzufolge muss 2018 der erneute Anlauf auf die erste Viertelfinal-Qualifikation in der 10jährigen Geschichte der U18-WM das klare Ziel sein. Der altersbedingte Aderlass ist mit vier Spielerinnen überschaubarer denn je, einzig der Verlust von Nati-Verteidigerin Shannon Sigrist, der mit Abstand erfahrensten Abwehrspielerin, fällt ins Gewicht. Die nächstjährigen Gruppengegner Tschechien (11) und Finnland (6) verlieren mehr Spielerinnen aus dem ältesten Jahrgang, wobei vor allem Finnland mit seinen 16 Spielerinnen aus den Jahrgängen 2000 – 2002 wieder ein starkes Team stellen wird.

Der Stamm mit den erfolgreichen 2000ern ( Enzler, Rüedi, Ryhner, Wetli,Schlegel, Zimmermann), die die WM in Prerov geprägt haben und die 2018 in ihre letzte U18-WM steigen werden, steht. Sie führen als Schlüsselspielerinnen das Team. Um sie herum allerdings  müssen die zarten Pflänzchen der Rookies und der anderen 2000ern, die bisher nur eine Nebenrolle spielten, einen deutlichen Entwicklungsschritt vollziehen, wollen sie in eine teamtragende Rolle schlüpfen können. Aus den Jahrgängen 2001, 2002 sowie 2003 (erstmals spielberechtigt) werden neue Rookies nachrücken und für den wichtigen Konkurrenzkampf sorgen. Für sie gilt das Gleiche wie für die bisherigen Neulinge: Die Angewöhnungszeit auf das internationale U18-Niveau ist kurz, an einer WM wird ab der ersten Minute Leistung verlangt.

Der Ligaerhalt und die Tatsache, dass das Team weitgehend zusammenbleibt, sind für Headcoach Andrea Kröni „zwei wichtige Eckpfeiler für die Arbeit, die auf uns zukommen wird. Ich bin glücklich für das Team, dass wir trotz Widerwärtigkeiten mit einer Krankheitswelle den Ligaerhalt auf direktem Weg geschafft haben und erneut auch mit einem Auge das Viertelfinale im Visier hatten.“ Darauf lasse sich bauen. „Nach drei erolglosen Anläufen muss die erste Qualifikation für die Runde der letzten Acht nächstes Jahr unser Ziel sein“, gab sich Kröni kämpferisch.

Wie bereits 2016 in St. Catharines stellt das Schweizer Team auch in Prerov eine der Topscorerinnen des Turniers. Lisa Rüedi löst Alina Müller als beste Skorerin ab (5 Tore, 1 Assist), Noemi Ryhner folgt mit 5 Punkten (2/3.) Die Schweiz macht auch sonst statistisch gesehen eine gute Falle: Das Team von Andrea Kröni führt die Ranglisten der acht Teams sowohl in der Scoring Efficiency (14,44 % aller Schüsse fanden den Weg ins gegnerische Tor) als auch in der Powerplay-Auswertung (18,18 % oder alle 9,28 Minuten ein Treffer) vor den Finalspielen an.

Die wichtigste Erkenntnis der WM in Prerov, wo man übrigens 2012 zum letzten Mal abgestiegen ist, betrifft jedoch die Torhüterposition: Die Schweiz hat mit der 15 ½ jährigen Saskia Maurer eine souveräne, neue Nummer 1, deren Entwicklung erst richtig begonnen hat. Ihre Leistungen, ihre Stilsicherheit und ihre mentale Abgeklärtheit übertrafen die Erwartungen und ihre Abwehrquote von knapp 95 % reiht sich nahtlos in die Reihe der bisherigen U18-Torhüterinnen Andrea Brändli, Vanessa Bolinger, Janine Alder und Sandra Heim ein.

Japan – Schweiz 1:2 n.P. (0:1, 1:0, 0:0, 0:0, 0:1)

Arena Prerov –  50 Zuschauer

Tore: 4. Christen 0:1. 37. Ito 1:1.

Strafen: Japan 4 x 2 Minuten, Schweiz 1 x 2 Minuten.

Schweiz: Maurer; Wetli, Christen; Capelli, Vallario; Sigrist, Hauser; Gremaud, Bachmann; Enzler, Rüedi, Ryhner; Zimmermann, Schlegel, Berta; Hänggi, Emmenegger, Lutz; Andenmatten, Spiess, Neuenschwander.

Bemerkungen: Der 4. Block wurde nicht eingesetzt. Schussverhältnis: 30:20 gegen die Schweiz . Penaltyschiessen: Ito -, Rüedi -, Koyama -, Enzler -, Wetli -, Sato -, Zimmermann -, Suzuki -, Berta -, Tsutsumi -, Enzler +, Sato +, Schlegel -, Koyama -, Enzler +, Sato -. Best Player Schweiz: Stefanie Wetli . Saskia Maurer, Lisa Rüedi und Noemi Ryhner als die drei besten Schweizer Spielerinnen des Turnieres ausgezeichnet.

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