4Nations Tournament Dezember 2015 in Frankreich

vom 17. - 19.12.2014 in Amiens

Die Schweiz verteidigt den Titel aus dem Vorjahr am 4Nations Turnier in Amiens!

In der zwei Autostunden nördlich von Paris gelegenen Stadt wurde zum zweiten Mal das 4-Nationenturnier ausgetragen. Und zum zweiten Mal von der Schweiz gewonnen! "Dank" der Niederlage Tschechiens gegen Frankreich erreichte die Schweiz trotz der Niederlage im Penaltyschiessen gegen die Osteuropäerinnen noch den Turniersieg. Dies dank zwei souveränen Siegen gegen Frankreich und Norwegen.

Website ffhg.fr: Link

Die Schweiz spielte an folgenden Daten:
- Do. 17.12.2015, 17:00 Uhr:  Schweiz - Tschechien 4:5 nP (Bericht)
- Fr, 18.12.2015, 20:15 Uhr: Schweiz - Frankreich 4:0 (Bericht
- Sa, 19.12.2015, 17:00 Uhr: Norwegen - Schweiz 2:5  (Bericht)

 

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Spielbericht Schweiz - Tschechien

Die Schweiz hat das Startspiel am 4-Nationen-Turnier in Amiens  gegen Tschechien mit 4:5 nach Penaltyschiessen verloren. Die Premiere von Headcoach Daniela Diaz war aber Punkto Leidenschaft und Kampfeswillen ein gelungenes Spiel.Nationen-Turnier in Amiens  gegen Tschechien mit 4:5 nach Penaltyschiessen verloren. Die Premiere von Headcoach Daniela Diaz

Die Schweizerinnen starteten das Spiel mit 3 Linien und setzten die Tschechinnen früh unter Druck. Diese bekundeten ihre liebe Mühe damit und brauchten viel mehr Aufwand für einen gepflegten Aufwand wie noch im November.
Trotzdem gingen sie quasi mit der ersten Chance in Führung. Torhüterin Janine Alder klärte den ersten Schuss zur Seite, dort aber stand Prybilova, welche den Puck irgendwie noch ins Tor brachte. Bis zu diesem Zeitpunkt jedoch waren die Schweizerinnen tonangebend gewesen.

Die Reaktion blieb jedoch nicht aus. Lara Stalder, erst am Vormittag in Frankreich gelandet, wurde von Isabel Waidacher in der eigenen Zone lanciert, tankte sich durch und schlug die tschechische Torfrau Hoheck.

Mit dem ersten Powerplay der Partie ging Tschechien jedoch postwendend wieder in Führung. Vonkova konnte einen Abpraller verwerten. Doch auch diese Führung hielt nicht lange, entwischten doch Anja Stiefel und Alina Müller nur 4 Minuten später. Stiefel fackelte nicht lange und versorgte die Scheibe gleich selbst im Netz.

Gespielt waren gerade 11 Minuten, das Resultat stand bereits 2:2.

Danach blieb es resultatmässig lange ruhig, ehe zur Spielmitte wiederum eine Schweizerin durchbrach und zum 3:2 einschoss. Sabrina Zollinger wurde von Céline Abgottspon ideal eingesetzt und liess der Schlussfrau keine Chance.
Dies veranlasste den tschechischen Trainer für den Rest des Spiels auf 2 Linien herunterzufahren. Ein Zeichen, dass die Schweiz die Osteuropäerinnen nicht nur zu kitzeln vermochte…

Bis in der 47. Minute hatte die Führung Bestand ehe Vanisova in Unterzahl entwischte und Alder Hocheck bezwang. Es blieb der einzige Makel im Reinheft der Mönchaltorferin, griff sie doch knapp neben den Puck aus der Halbdistanz.
Und es kam für Tschechien noch besser. Vanisova kam in der Folge von der Strafbank zurück, wurde von Studentova steil lanciert und umdribbelte Alder in der Folge zur neuerlichen Führung.

Und wieder kam die Schweiz zurück. Knapp mehr als 2 Minuten vor dem Ende schoss Stiefel backhand auf’s Tor, der Puck sprang in die Luft wo ihn Dominique Rüegg volley in die Maschen lenkte.

Da die Overtime trotz Chancen auf beiden Seiten torlos blieb musste das Penaltyschiessen entscheiden. Stalder und Alina Müller scheiterten ebenso wie Manhartova. Danach war Vanisova an der Reihe. Sie zog von rechts auf’s Tor und verlor die Scheibe vom Stock. Jedoch so unglücklich für Alder, dass sie in der Seitwärtsbewegung erwischt wurde. Sabrina Zollinger musste nun treffen, was sie auch souverän tat. Sie schob den Puck zwischen den Schonern durch. Da im Anschluss Polenska die Entscheidung verpasste musste auch das Shootout in die Verlängerung. Horalkova traf Hoheck. Da im Anschluss Alina Müller zum zweiten Mal in Folge am Pfosten scheiterte holte sich Tschechien den Extrapunkt.

Headcoach Daniela Diaz durfte trotzdem zufrieden auf ihre Premiere schauen, auch wenn sie die Niederlage fuxte. Die Schweiz kämpfte mit viel Herz und Leidenschaft und war bemüht, Revanche zu nehmen für die Niederlage im vergangenen Monat. Nicht weniger als 22 tschechische Schüsse blockten die im ganzen Spiel was zeigt, dass sie auch bereit waren, die notwendigen Opfer zu bringen. Dass es am Schluss nicht reichte erwies sich schlussendlich nur als fehlender Punkt unter dem Ausrufezeichen, welches die Schweiz heute setzte.

Im Abendspiel verlor der morgige Gegner Frankreich gegen ein clever spielendes Norwegen mit 0:2 (Telegramm). Für Spannung ist im morgigen Spiel gegen ebendiese Franzosen also gesorgt.
 

Schweiz - Tschechien 4:5 nP (2:2, 1:0, 1:2, 0:0, 0:1) - Telegramm

Amiens / Coliseum - 70 Zuschauer - SR. Hauchert (Girard, Fessier)

Tore: 2. Prybilova (Ledlova) 0:1. 4. Stalder (Isabel Waidacher) 1:1. 7. Vonkova (Forejtova, Hola; Ausschluss Zollinger) 1:2. 11. Stiefel (Forster) 2:2. 29. Zollinger (Abgottspon) 3:2. 47. Vanisova ((Ledlova; Ausschluss Polenska!) 3:3. 52. Vanisova (Studentova) 3:4. 58. Rüegg (Stiefel) 4:4. Penaltyschiessen: Stalder (SUI) scheitert; Manhartova (CZE) scheitert. Alina Müller (SUI) Pfosten; Vanisova (CZE) 0:1; Zollinger (SUI) 1:1; Polenska (CZE) scheitert; Horalkova (CZE) 1:2; Alina Müller (SUI) Pfosten.

Strafen: 5 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Tschechien.

Schweiz: Alder; Altmann, Forster; Tanja Hänggi, Abgottspon; Staiger, Schwarz; Hänggi; Rüegg, Stiefel, Alina Müller: Isabel Waidacher, Stalder, Nina Waidacher; Monika Waidacher, Zollinger, Fischer; Janine Müller, Schranz, Enzler.

Bemerkungen: Schweiz ohne Brändli (Ersatz) und Wetli (nach 3 Minuten verletzt ausgeschieden). Best Player Schweiz: Stiefel. Schussverhältnis 24:36 für Tschechien.

 

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Spielbericht Schweiz - Frankreich

Mit einer aufsässigen und konzentrierten Leistung spielten die Schweizerinnen die Gastgeberinnen sicher vom Eis. Alina Müller war an allen Toren beteiligt und Andrea Brändli feierte einen verdienten Shutout. Damit ist der erste Länderspielsieg für Daniela Diaz im Trockenen. Diese gab sich denn auch zufrieden, mahnte aber bereits ans nächste Spiel von morgen Samstag gegen Norwegen.

Die Schweizerinnen wussten vom Vortagesresultat, dass bei einem Tor Frankreichs die Gefahr bestand, dass dies eine Initialzündung für die Équipe tricolore sein könnte. Die Gastgeberinnen konnten gegen Norwegen trotz grossem Aufwand kein Tor erzielen und waren entsprechend geladen. Die Eisgenossinnen zeigten sich aber wenig beeindruckt und griffen die französischen Auslösungsversuche früh und konsequent an. So hatte Frankreich viel Laufarbeit zu verrichten um in die Schweizer Zone zu kommen.

Trotzdem erlangte Frankreich die Überhand, dank Strafen, welche sich die Schweizerinnen nehmen mussten oder welche der Schiedsrichter sah. Den Französinnen gelang aber, wie auch im übrigen Spiel, praktisch nie, im Slot für Unruhe zu sorgen, zu gut verteidigten die Schweizerinnen ihre Zone. So blieb es hauptsächlich bei Distanzschüssen, welche eine sichere Beute von Keeperin Andrea Brändli waren. Sie notierte sich insgesamt 36 Schüsse und rund eine handvoll grossartiger Paraden für den verdienten Shutout.

Und genau eine Strafe führte zum ersten Schweizer Tor. Eine Strafe gegen Alina Müller notabene. Müller verbüsste gerade 2 Minuten als sie bei deren Ablauf mit einer spürbaren Wut im Bauch auf’s Eis zurückkehrte, von Reica Staiger angespielt wurde und einen 40m Sololauf hinlegte den sie vor dem Tor mit einem Schuss unter die Latte zum 1:0 abschloss. Auf der Uhr waren gerade noch 16 Sekunden!

Im zweiten Drittel nahmen die Schweizerinnen das Blatt nun noch konsequenter in die Hand und hielten die Französinnen auf Distanz.
Und legten selber wieder vor. Alina Müller bediente an der rechten Band Sarah Forster welche umgehend hart auf’s Tor schoss. Dort lenkte Dominique Rüegg mit dem Körper ab. Zum Leidwesen der französischen Torhüterin so, dass der Puck sich hinter ihr ins Tor senkte. 2:0.

Zum Ende des zweiten Drittels kassierten die Schweizerinnen gleich zwei Strafen hintereinander, so dass sie auch noch Anfangs des letzten Drittels nur zu dritt spielen konnten. Die Eisgenossinnen überstanden diese Phase unbeschadet.
Frankreich forcierte nun nochmals um der drohenden Niederlage und dem definitiven Fall auf den letzten Turnierplatz Einhalt zu gebieten. So hatten sie denn auch die beste Phase zwischen der 44. Und 49. Minute ehe Lara Stalder die Partie ausser Reichweite brachte. Alina Müller checkte hart vor, eroberte sich die Scheibe hinter dem Tor und bediente im Slot die freistehende Stalder. 3:0.

Den Schlusspunkt nur wenig später setzte dann nochmals Alina Müller selbst. Rüegg stocherte den Puck zu Stalder welche sich gegen ihre Gegenspielerin durchsetzte und von der Seite auf’s Tor zog. Dies zwang die französische Verteidigerin zur Vorwärtsbewegung welche Stalder mit einem Pass zum weiten Pfosten nutzte. Dort stand Alina Müller und hämmerte den Puck ins Kreuz. 4:0.

In der Folge verwalteten die Eisgenossinnen den Sieg und den Shutout für Brändli souverän und ohne Patzer.

Morgen geht es gegen Norwegen mindestens um Platz 2 denn das Duell der Vortagessieger ging am Nachmittag mit 4:0 an Tschechien (Telegramm), welches mit einem Sieg gegen Frankreich morgen Abend alles klar machen kann und den Schweizerinnen den Pokal aus den Händen reissen könnten. Oder kommt alles ganz anders? Spannung ist angesagt in Amiens vor Tag 3.
 

Schweiz - Frankreich 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) - Telegramm

Amiens / Coliseum - 540 Zuschauer - SR. Hauchart (Boniface, Torribio)

Tore: 20. (19:44) Alina Müller (Staiger) 1:0. 33. Rüegg (Forster, Alina Müller) 2:0. 49. Stalder (Alina Müller) 3:0. 52. Alina Müller (Stalder, Rüegg) 4:0.

Strafen: 6 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 2 x 2 Minuten gegen Frankreich.

Schweiz: Brändli; Schwarz, Forster; Tanja Hänggi, Altmann; Staiger, Abgottspon; Rüegg, Stalder, Alina Müller; Stiefel, Zollinger, Monika Waidacher; Isabel Waidacher, Fischer, Nina Waidacher; Janine Müller, Schranz, Enzler.

Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz) und Wetli (verletzt). Best Player Schweiz: Alina Müller. Schussverhältnis 30:36 für Frankreich.

 

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Spielbericht Norwegen - Schweiz

Die Schweizerinnen schlagen zum Abschluss des 4-Nations Tournament in Amiens (FRA) Norwegen verdient mit 5:2. Torhüterin Andrea Brändli, welche als Best Player ausgezeichnet wurde blieb zusammen mit dem Match am Vortag fast 100 Minuten ohne Gegentor. Diese konsequente Abwehrarbeit zahlte sich auch heute aus und endete in einem sicheren Sieg. Da am Abend Tschechiengegen das zuvor punkte- und torlose Frankreich 1:2 verlor holten sich die Schweizerinnen gar die Titelverteidigung in Amiens!

Wie am Vortag kam auch in diesem Spiel die erste Strafe bereits zu Beginn des ersten Drittels bevor alle Linien ein erstes Mal auf dem Eis standen. Die Schweizerinnen überstanden die Unterzahl ohne nennenswert in Gefahr gewesen zu sein. Im ganzen Turnier vermochten sie nämlich die Unterzahlsituationen zu überstehen. In Überzahl resultierte jedoch ebenso wenig Zählbares, im Gegenteil, musste man gegen Tschechien einen Shorthander hinnehmen.

So fielen also auch gegen Norwegen die Tore im Vollbestand der Kräfte. Zuerst war einmal mehr das Trio Rüegg, Stalder, Alina Müller zuständig. In der 12. Minute schnappte sich Lara Stalder am Bully die Scheibe, tanzte die Gegnerin auf dem Nastuch aus und passte zum weiten Pfosten wo Alina Müller schon bereitstand. 1:0 und die Norwegerinnen schauten sich immer noch mit langen Gesichtern an.

Im zweiten Drittel starteten die Eisgenossinnen furios. Ab dem Bully startete Stalder durch, bediente Forster, diese schliff sich der Bande nach durch zwei Norwegerinnen hindurch ins Drittel der Gegnerinnen. Sie fand am Weiten Pfosten Alina Müller, welche aber an Torhüterin Aarvikk scheiterte. Der Abpraller gelangte aber zur aufgerückten Dominique Rüegg welche aus dem Hinterhalt schoss und die Rückseite der Torlinie fand. Gespielt waren gerade mal 24 Sekunden im Mittelabschnitt. Danach hatten die Schweizerinnen weitere Hochkaräter auf dem Stock, vergaben sie aber allesamt. Auf der Gegenseite begannen sie defensive Risiken zu nehmen welche unnötig waren angesichts des Vorsprungs. Einmal noch wehrte Andrea Brändli das erste Gegentor noch mit einem Wundersafe gegen Norwegens Topshot Andrea Dalen ab. Nur zwei Minuten später aber war sie dann machtlos als als Bialik die Scheibe an der blauen Linie abfing und tief zu Oiseth passte. Diese legte zurück in den Slot wo Henriksen der Ungeschlagenheit Brändlis ein abruptes Ende setzte.

Doch jetzt waren die Schweizerinnen wieder hellwach. Nur eine Minute später dribbelte sich Sabrina Zollinger durch die norwegische Hintermannschaft bis Andrea Fischer frei war. 1:3 und das kurze Strohfeuer Norwegens war zumindest teilweise wieder gelöscht.

In der 44. Minute profitierte Isabel Waidacher von einem Abpraller der mittlerweile eingewechselten norwegischen Torhüterin Ollson. Nina Waidacher lief hoch zur blauben Linie und passte zu Captain Livia Altmann. Diese schoss schnell und präzis zum Pfosten wo Ollson mit dem Schoner abwehrte. Aber nur bis zu Waidacher, welche den Puck annahm, um die Torhüterin kurvte und ins leere Tor schieben konnte. Damit war der Match praktisch gelaufen. Aber noch nicht zu Ende. In der 53. Minute erhöhte Lara Stalder gar noch auf 1:5, als sie unwiderstehlich von der Bande zur Mitte zog und backhand Ollson zwischen den Schonern düpierte.

Und auch den Norwegerinnen gelang noch ein zweites Tor. Die Schweizerinnen mussten zu lange defensiv arbeiten und konnten sich nicht befreien. Als sie müde gespielt waren ging vor dem Tor die entscheidende Lücke auf, welche Bialik zum 2:5 Endstand nutzte.

Am Schluss reichte es den Schweizerinnen zum 1. Platz, da Frankreich am Abend im letzten Spiel des Turniers Tschechien mit 2:1 besiegte (Telegramm). Somit ist das Turnier als voller Erfolg zu werten. Die Schweizerinnen reagierten auf den Trainerwechsel mit viel Engagement und Leidenschaft um sich der neuen technischen Verantwortlichen von der besten Seite zeigen zu können. Dass es trotz der Penaltyniderlage am Schluss gar noch zur Titelverteidigung reichte ist wohl das verdiente Tüpfelchen auf dem „i“.

Weiter geht es nun im Januar mit dem Nations Cup. Dort warten mit WM-Bronzehalter Finnland und Gastgeber Deutschland in der Vorrunde ganz andere Kaliber als in Amiens. Die Schweizerinnen dürften nun jedoch mit einer anderen Zuversicht in die kommenden Aufgaben starten.

Norwegen - Schweiz 2:5 (0:1, 1:2, 1:2) - Telegramm

Amiens / Coliseum - 100 Zuschauer - SR. Hauchart (Girard, Torribio)

Tore: 12. Alina Müller (Stalder) 0:1. 21. (20:24) Rüegg (Stalder, Alina Müller) 0:2. 36. (35:38) Henriksen (Oiseth, Bialik) 1:2. 37 (36:40) Fischer (Zollinger) 1:3. 44. Isabel Waidacher (Altmann, Nina Waidacher) 1:4. 53. Stalder (Rüegg) 1:5. 58. Bialik (Rognaldsen, Henriksen) 2:5.

Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Norwegen.

Schweiz: Brändli; Tanja Hänggi, Altmann; Schwarz, Forster; Staiger, Abgottspon; Rüegg, Stalder, Alina Müller; Stiefel, Zollinger, Monika Waidacher; Isabel Waidacher, Schranz, Nina Waidacher; Janine Müller, Fischer, Enzler.

Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz) und Wetli (verletzt). Best Player Schweiz: Brändli. Schussverhältnis 35:31 für Norwegen.

 

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