U18 Division I WM 2013 in der Schweiz

vom 2. - 8. Januar 2013 in Romanshorn

Die IIHF hat die U18 Div. I-M 2013 an die Schweiz vergeben. Austragungsort war Romanshorn.

Die Schweiz durfte also vor Heimpublikum versuchen, den Wiederaufstieg in die Top-Division-WM zu schaffen. Das Vorhaben gelang nicht ganz. Die Schweiz belegte am Ende Rang 2. Aufsteiger ist Japan. Der dritte Rang geht an Frankreich, Vierte werden die Norwegerinnen, Fünfte die Slowakei und den sechsten Rang belegt Österreich.

Arena: EZO Oberthurgau

Teilnehmer:
Schweiz (Kader), Österreich, Japan, Norwegen, Frankreich, Slowakei

Spielplan / WM-Seite auf iihf.com: Link (Testspiele)

Spiele der Schweiz:
- Mi, 2.1.2013, 20.00 Uhr: Slowakei - Schweiz 1:2 (Bericht)
- Do, 3.1.2013, 20.00 Uhr: Schweiz - Norwegen 1:2 (Bericht)
- Sa, 5.1.2013, 20.00 Uhr: Schweiz - Frankreich 3:0 (Bericht
- So, 6.1.2013, 16.30 Uhr: Japan - Schweiz 3:2nP (Bericht)
- Di, 8.1.2013, 20.00 Uhr: Schweiz - Österreich 9:0 (Bericht)

Jetzt ein Telegramm an die Mannschaft nach Romanshorn schicken: Link 

Bilder vom Event: Link

 

Romanshorn
EZO Oberthurgau
EZO Oberthurgau
Kraftraum im EZO
WM-Logo

Das WM Kader der Schweiz

Torhüterinnen
Alder Janine (95, Winterthur), Brändli Andrea* (97, Winterthur/ZSC Lions), Heim Sandra (95. Huskys Schallenberg/Bomo Thun).

Verteidigerinnen
Abgottspon Céline (95, Sierre/Bomo Thun), Gubler Nicole (96, Seetal/ZSC Lions), Huwiler Camille (97, Bulle/Fribourg Ladies), Hänggi Tanja (97, Adelboden), Minder Simone (97, Dragon Thun), Scheurer Dominique (95, Bomo Thun), Staiger Reica (96, Dielsdorf/ZSC Lions), Williner Karin (95, Sierre/Université Neuchâtel).

Stürmerinnen
Cipriani Gadient Tiziana (95, Seewen), Desboeufs Laura (96, Ajoie/Bomo Thun), Eggimann Romy (95, Lugano Ladies), Lehner Stephanie (95, Winterthur/Weinfelden), Müller Alina (98, Winterthur), Müller Janine (97, Schaffhausen/Weinfelden), Rüegg Dominique (96, Uzwil), Ryser Ophélie (97, Université Neuchâtel), Schindler Florence (95, Dragon Thun/Bomo Thun), Sicault Diane (95, Monthey-Chablais).

*WM-Pikett-Torhüterin

Aus gesundheitlichen Gründen nach der unmittelbaren Vorbereitung ausgeschieden: Rensch Cassandra (97, Université Neuchâtel), Schenk Patricia (97, Bern 96)

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Testpiele / Berichte

Es finden folgende Testspiele vor der WM statt:

- Sa, 29.12.2012, 20.15 Uhr, EZO Romanshorn:
   Schweiz - Japan 1:4 (1:1; 0:2; 0:1) - Bericht anschliessend

- So, 30.12.2012, 17.15 Uhr, Rheinhalle Lustenau:
   Österreich - Japan 2:5

- So, 30.12.2012, 19.30 Uhr, Güttingersreuti Weinfelden:
   Frankreich - Norwegen 3:1

 

Bericht zum Spiel Schweiz - Japan:

Die Schweizer U18-Nati hat ihr letztes Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die Div1-WM in Romanshorn gegen Japan klar mit 1:4 verloren. Das Spiel begann infolge eines Car-Unfalls der Japaner auf der Anfahrt von Füssen mit zweistündiger Verspätung.

Die Schweizerinnen zeigten in der WM-Hauptprobe nur ansatzweise eine gute Leistung und spielten gegen die schnellen, agilen und aufsässigen Asiatinnen zu fehlerhaft. So führten individuelle Fehler oder ein kollektives Versagen zu drei der vier Gegentore. Offensiv blieben die wenigen Chancen (unter anderem dreimal alleine gegen die japanische Torhüterin) ungenutzt und auch im Powerplay blieb zu vieles nur Stückwerk.

Allerdings muss auch erwähnt werden, dass die Schweizer Coaches sowohl taktisch als auch aufstellungsmässig die Karten nicht auf den Tisch legten und die Blöcke bewusst munter durcheinanderwirbelten.

Schweiz U18 – Japan U18 1:4 (0:1, 1:2; 0:1)
EZO Romanshorn – 30 Zuschauer – SR. Michaud (Grond, Piccoli)

Tore: 8. 0:1. 21. Abgottspon (Ryser, Rüegg) 1:1. 29. 1:2. 35. 1:3. 58. 1:4

Strafen: Schweiz 2 x 2 Minuten, Japan 3 x 2 Minuten.

Schweiz: Alder (30. Heim); Abgottspon, Staiger; Williner, Gubler; Hänggi, Scheurer; Minder; Rüegg, Ryser, Janine Müller; Eggimann, Desboeufs, Alina Müller; Sicault, Cipriani, Schindler.

Bemerkungen: Schweiz ohne Lehner und Rensch (krank), Huwiler (rekonvaleszent), Schenk (verletzt), Brändli (überzählige Torhüterin). Schüsse: 30:34.

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Berichte der Schweizer WM-Spiele

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Spielbericht Slowakei - Schweiz

Die Schweizer Frauen-U18-Nationalmannschaft hat das Auftaktspiel an der Division1-WM in Romanshorn vor der stattlichen Zuschauerkulisse von 374 Zuschauern gegen die Slowakei verdient mit 2:1 gewonnen.

Die Schweizerinnen verdienten sich den Erfolg vor allem mit einem Furioso im Startdrittel. Sie legten los wie die Feuerwehr und kreierten sich Chance nach Chance. Das erste Tor fiel in der 5. Minute nach einer schönen Einzelleistung der Neuenburgerin Ophélie Ryser. Die vermeintlich beruhigende 2:0-Führung schoss Romy Eggimann im Powerplay mit dem ersten Sirenenton.

Fast rächte sich das doch eher fahrlässige Umgehen mit hochkarätigen Chancen, denn ab dem Mitteldrittel waren die Slowakinnen der erwartet aufsässige Gegner und glichen das Spiel zunehmend aus. Hatten die Schweizerinnen im Startdrittel noch einen klares Chancen- und Schussplus, so änderte sich das Bild zunehmend. Nun waren die Osteuropäerinnen am Drücker, doch zeigte sich die Schweizer Torhüterin Sandra Heim auf der Höhe ihrer Aufgabe. Die Schweizerinnen bemühten sich zwar weiterhin, blieben mit ihren Abschlüssen gefährlicher als die Slowakinnen, doch die kleine, wendige und vor allem unorthodox spielende Torfrau der Slowakinnen steigerte sich von Minuten zu Minute und liess mit zunehmender Spieldauer auch weniger Abpraller zu.

Matchtelegramm: Link
Slowakei U18 - Schweiz U18 1:2 (0:2, 1:0, 0:0)
Eissportzentrum Oberthurgau – 374 Zuschauer – SR. Kontturi (FIN), Brekelmans (NED), Brusentsewa (RUS).

Tore: 5. Ryser 0:1. 20. Eggimann (Alina Müller; Ausschluss Curmova) 0:2. 34. 1:2.

Strafen: Schweiz 2 x 2 Minuten, Slowakei 5 x 2 Minuten.

Schweiz U18: Heim; Staiger, Abgottspon; Gubler, Williner; Scheurer, Hänggi; Janine Müller, Lehner, Rüegg; Alina Müller, Desboeufs, Eggimann; Schindler, Ryser, Sicault; Cipriani.

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Spielbericht Schweiz - Norwegen

Unnötige Niederlage für die Schweiz

Die Schweizer Frauen-U18-Nati hat an der Div1-WM in Romanshorn ihr zweites Spiel gegen Norwegen mit 1:2 verloren. Die Entscheidung fiel 66 Sekunden vor Schluss, als den Norwegerinnen in Überzahl der Siegtreffer gelang.

Wer die Tore nicht schiesst, wird irgendwann bestraft. Und wer sich eine Minute vor Schluss eine völlig unnötige Unbeherrschtheit leistet, wird gleich doppelt bestraft. Die Schweizerinnen wurden vom aggressiven Spiel der Norwegerinnen überrascht und verloren bereits nach wenigen Minuten Captain Stephanie Lehner. Die notwendigen Umstellungen brachten die dringend nötige Ruhe nicht zurück ins Spiel, im Gegenteil, Norwegen hielt dagegen und kam in einem ausgeglichenen Spiel immer wieder selber zu guten Möglichkeiten.

Trotzdem hätten die Schweizerinnen das Spiel frühzeitig entscheiden müssen, doch vergaben sie die besten Chancen alleine vor der norwegischen Torhüterin. Es ist bezeichnend, dass zwei der drei Schweizer Tore in den ersten beiden Spielen von zwei Rookies geschossen wurden.

Matchtelegramm:
Schweiz U18 – Norwegen U18 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
Eissportzentrum Oberthurgau – 350 Zuschauer – SR. Hanley (USA), Kiefer (De), Zvadova (SVK).

Tore: 27. Lövdal 0:1. 31. Janine Müller (Williner, Rüegg, Ausschluss Hjelm) 1:1. 59. Rognaldsen (Ausschluss Rüegg) 1:2.

Strafen: Schweiz 6 x 2 Minuten, Norwegen 3 x 2 Minuten.

Schweiz U18: Alder; Staiger, Abgottspon; Gubler, Williner; Scheurer, Hänggi; Janine Müller, Lehner, Rüegg; Alina Müller, Desboeufs, Eggimann; Cipriani, Ryser, Sicault.

Bemerkungen: 7. Lehner ausgeschieden. Hänggi als beste Schweizer Spielerin ausgezeichnet. Schussverhältnis: 31:28.

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Spielbericht Schweiz - Frankreich

Das U18-Team ist zurück im WM-Rennen: Die Schweizerinnen schlugen in ihrem dritten Spiel Frankreich klar mit 3:0 und wurden dabei für ihre Geduld belohnt, denn die Tore fielen erst in den letzten 10 Minuten.

Die Schweizerinnen standen nach der unerwarteten und unnötigen Niederlage gegen Norwegen bereits im dritten Spiel gegen Frankreich mächtig unter Druck, davon merkte man allerdings in einem dominant geführten Startdrittel recht wenig. Im Mitteldrittel allerdings drehte sich das Bild, plötzlich war Frankreich das aktivere Team und erarbeitete sich auch mehr Chancen. Die Wende zum Guten kam erst spät im Schlussabschnitt, als das Schweizer Team zu seiner Sicherheit zurückfand und sich endlich die Führung regelrecht erarbeitete – dies mit einem „dreckigen“ Treffer nach einem Abpraller und einem Gestocher vor dem Tor. Danach spielte nur noch ein Team und der Slapshot von Alina Müller über die Schulter der Torhüterin könnte problemlos zum „Tor des Turnieres“ gewählt werden. Das 3:0 im Powerplay war reine Zugabe.

Eigentlich sollte dieser hart erarbeitete Sieg den Knoten in der Chancenauswertung nun gelöst haben, denn bereits am Sonntagnachmittag steht der „nächste Playoff-Final“ gegen Japan auf dem Programm. Der Sieger dieses Spieles dürfte im Rennen um den Aufstieg ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Die Schweizerinnen steigen mit dem Handicap der Norwegen-Niederlage in die letzten beiden Spiele, Japan und Norwegen führen die Rangliste mit dem Punktemaximum an.

Matchtelegramm:
Schweiz U18 – Frankreich U18 3:0 (0:0, 0:0, 3:0)
Eissportzentrum Oberthurgau – 384 Zuschauer – SR. Kontturi (FIN), Brusentsewa (RUS), Kiefer (DE).

Tore: 51. Desboeufs (Alina Müller) 1:0. 57. Alina Müller 2:0. 59. Eggimann (Abgottspon, Alina Müller, Ausschluss Rioux) 3:0.

Strafen: Schweiz 5 x 2 Minuten, Frankreich 4 x 2 Minuten.

Schweiz U18: Alder; Staiger, Abgottspon; Scheurer, Hänggi; Gubler, Williner; Eggimann, Lehner, Sicault; Rüegg, Desboeufs, Alina Müller; Cipriani, Ryser, Janine Müller.

Bemerkungen: Alina Müller als beste Schweizer Spielerin ausgezeichnet. Schussverhältnis: 39:30.

Alles zur WM in Romanshorn hier: Link (IIHF-Seite)

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Spielbericht Japan - Schweiz

Das Schweizer U18-Team ist an der Div1-WM in Romanshorn aus dem Aufstiegskampf ausgeschieden. Die Schweizerinnen schlugen am Samstag Frankreich mit 3:0 und unterlagen den Japanerinnen nicht einmal 20 Stunden später nach einem packenden Spiel im Penaltyschiessen.

Der Traum ist ausgeträumt und trotzdem darf das Team hocherhobenen Hauptes ins letzte Spiel gegen Österreich gehen. Das Trainergespann um Headcoach Georgios Mourouzidis und seine Assistenten Kevin Parada, Cyndy Kenyon und Andrea Kröni hat in nur vier Monaten Vorbereitungszeit das Optimum aus dem jungen Team herausgeholt.

Mit Ausnahme der Schlussminuten des Norwegen-Spiels, das mitunter allerdings wegweisend wurde, muss sich das Team keinen Vorwurf gefallen lassen. Auch gegen den Turnierfavoriten Japan zeigten die Schweizerinnen eine geduldige und kämpferisch herausragende Leistung.

Torhüterin Sandra Heim hielt ihr Team bis zur Schlusssirene im Spiel und wehrte nicht weniger als 51 Schüsse ab, grobe Schnitzer leisteten sich die Schweizerinnen, die insgesamt „nur“ 26mal auf das gegnerische Tor schossen, wenige. Einziger Mangel war erneut die Chancenauswertung: Mit etwas mehr Abgeklärtheit, Kraft und wohl auch etwas Glück hätte die eine oder andere Möglichkeit zur Entscheidung führen können.

Die Schweizerinnen werden am Dienstag ihr letztes Spiel gegen Österreich (20 Uhr) bestreiten und sind im Rennen um den dritten Platz in der Pole Position.

Matchtelegramm:
Japan U18 - Schweiz U18 3:2 n.P. (1:0, 1:2, 0:0, 0:0)
Eissportzentrum Oberthurgau – 419 Zuschauer – SR. Hanley (USA), Berkelmans (NED), Heikkinen (FIN).

Tore: 17. Toko 1:0. 21. Soda 2:0. 22. Lehner (Ryser, Rüegg) 2:1. 25. Ryser (Rüegg, Abgottspon) 2:2.

Strafen: Japan 4 x 2 Minuten; Schweiz  2 x 2 Minuten.

Schweiz U18: Heim; Staiger, Abgottspon; Scheurer, Hänggi; Gubler, Williner; Rüegg, Ryser, Janine Müller; Eggimann, Desboeufs, Alina Müller; Cipriani, Lehner, Sicault.

Bemerkungen: Karin Williner für ihr 50. U18-Länderspiel geehrt. Dominique Rüegg als beste Schweizer Spielerin ausgezeichnet. Schussverhältnis: 53:26. – Penaltyschiessen: Aoki trifft, Cipriani vergibt, Taka trifft, Rüegg vergibt.

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Spielbericht Schweiz - Österreich

Die Schweizer U18-Nati gewinnt an der Div I-WM in Romanshorn die Silbermedaille. Die Schweizerinnen schlagen im Schlussspiel Österreich mit 9:0. Mit dem zweiten Rang hat das Team mit einigen Abstrichen nahezu das Optimum erreicht.

Gold und damit die Rückkehr unter die besten acht Nationen der Welt war eigentlich das Ziel des jungen Teams. Nüchtern betrachtet entspricht der zweite Rang ziemlich genau den Stärkeverhältnissen der einzelnen Mannschaften. Nach der unnötigen Niederlage gegen Norwegen im zweiten Spiel hätte nur ein Sieg nach 60 Minuten gegen Japan den Weg zum Triumph offenhalten können. „Wir können den 2. Rang realistisch einschätzen“, sagt Headcoach Georgios Mourouzidis.“ Grund zur Euphorie gibt es keinen, Gründe zur Zufriedenheit einige, aber „diese gilt es dosiert und im richtigen Verhältnis zu geniessen“.

In der Tat hat sich das Team mit seinen engagierten Leistungen den Respekt der zahlreichen Zuschauer verdient. Positive Erkenntnisse überwiegen, die negativen sind die altbekannten: Mangelnde Chancenauswertung, physische Defizite und fehlende Kaltblütigkeit.

Die Mannschaft wird sich auf die kommende Saison entscheidend verändern: 10 Spielerinnen – darunter die beiden herausragenden Torhüterinnen Janine Alder und Sandra Heim – werden altersbedingt ausscheiden. Dieser brutale Schnitt gehört zum Alltag einer U-Mannschaft und wie alle Jahre wieder hat auch dieses WM-Turnier einige Versprechen für die Zukunft abgegeben: Allen voran die jüngste im Team, die 14jährige Winterthurerin Alina Müller, eine der besten Spielerinnen des Turniers. Oder die 15jährige Verteidigerin Tanja Hänggi, eine der internen Entdeckungen des Turniers. Oder die beiden ebenfalls erst 15jährigen Stürmerinnen Ophélie Ryser und Janine Müller. Die Schaffhauserin in Diensten des SC Weinfelden Ladies Team schoss nicht nur zwei WM-Tore, sondern überzeugte mit ihrem generösen Einsatz und etablierte sich als sicherer Wert im Schweizer Ensemble.

Die „neue U18“ wird sich bereits im Mai wieder treffen, dannzumal mit neuen Spielerinnen aus dem Kader der U15. „Wir haben fast ein Jahr Zeit, eine neue, hungrige Mannschaft zu formen und das stimmt uns mit Blick in die Zukunft zuversichtlich,“ meint Assistenztrainer Kevin Parada. Die nächste WM wird wegen den Olympischen Spielen im Februar 2014 in Sotschi erst im April 2014 stattfinden. Bis dahin bleibt viel Zeit, die in dieser Saison aufgrund der verkürzten Vorbereitungszeit gefehlt hat. Zeit, um hart an den offensichtlichen Mängeln zu arbeiten und einen weiteren Schritt zur Annäherung an die Spitze und zur Popularisierung des Frauen-Eishockeys in der Schweiz zu machen.

Den Turniersieg und damit den Aufstieg in die Top Division holte sich verdientermassen das japanische Team.

Matchtelegramm:
Schweiz U18 – Oesterreich U18 9:0 (2:0, 4:0, 3:0)
Eissportzentrum Oberthurgau – 352 Zuschauer – SR. Zemiakowa (SVK), Berkelmans (NED), Brusentsewa (RUS)

Tore: Tore: 10. Desboeufs (Eggimann) 1:0. 16. Alina Müller (Eggimann, Ausschlüsse Volgger, Rüegg) 2:0. 30. Desboeufs (Eggimann, Williner, Ausschluss Kainberger) 3:0. 31. Janine Müller (Ryser, Rüegg) 4:0. 32. Rüegg (Abgottspon, Staiger, Ausschluss Volgger) 5:0. 39. Ryser (Staiger, Rüegg, Ausschluss Granitz) 6:0. 42. Desboeufs (Eggimann, Alina Müller) 7:0. 50. Rüegg (Ausschluss Williner) 8:0. 55. Alina Müller (Desboeufs, Eggimann) 9:0.

Strafen: Schweiz 6 x 2 Minuten, Österreich 7 x 2 Minuten plus 10 Minuten (Volgger, Disziplinarstrafe)

Schweiz U18: Alder (51. Brändli); Staiger, Abgottspon; Scheurer, Hänggi; Gubler, Williner; Minder, Huwiler; Rüegg, Ryser, Janine Müller; Eggimann, Desboeufs, Alina Müller; Cipriani, Lehner, Sicault; Schindler.

Bemerkungen: Schweiz ohne Sandra Heim (krank). 20. Länderspiel von Dominique Rüegg, 10. Länderspiel von Alina Müller, Janine Müller und Ophélie Ryser.  Romy Eggimann als beste Schweizer Spielerin ausgezeichnet. Karin Williner als beste Schweizer Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Alina Müller als beste Stürmerin im All-Star-Team. Schussverhältnis: 45:14.

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