Saison 1996/1997

A-Nationalteam

Die Nationalmannschaft belegt an der A-WM in Kitchener den vorletzten Platz. Trotzdem wird Patricia Sautter zum besten Goalie des Turniers gewählt. Norwegen wird Letzter, Kanada holt sich da vierte Gold in ebenso vielen Austragungen einer A-WM.


Ergebnisse:

  • 3. Rang am Christmas Cup in Königsbrunn, Deutschland
  • 7. Rang an der A-WM 1997 in Kitchener, Kanada


Teamleitung: Barbara Müller

Coaches: France Montour, Claudio Boschetti

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B-Nationalteam

Auch auf internationaler Ebene nimmt die Leistungsdichte in der Schweiz zu. Als Folge wird die B-Nationalmannschaft ins Leben gerufen. Sie soll jenen Spielerinnen ein Gefäss sein, welche es noch nicht ins A-Kader schaffen.

Die B-Nationalmannschaft nimmt an Turnieren teil, organisiert Trainingscamps und bestreitet Freundschaftsspiele.


Ergebnisse:

  • ua 2. Rang am internationalen Osterturnier in Frankfurt, Deutschland


Teamleitung: Walter Hägi

Coaches: Nick Heim, Claudio Ortelli, Edi Grubauer

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International

Als grösste Regeländerung der Neuzeit beschliesst der internationale Eishockeyverband die Aufhebung des Zweilinienpasses, auch red line offside genannt. Das Eishockeyspiel erlebt einen Schub, es wird schneller und offensiver.

Die qualifizierten Frauen Nationalteams bereiten sich auf die erste Teilnahme an olympischen Spielen vor. Die Schweiz zählt leider nicht dazu (das IOC/die IIHF bestimmten nebst Gastgeber Japan Kanada, die U.S.A., Finnland, Schweden und China, abgeleitet von den WM-Resultaten).
Zum ersten Mal rufen die grossen Nationen ihre besten Spielerinnen zurück ins Land. Die meisten Top-Ausländerinnen verschwinden damit aus den Klubteams Europas. Eine Ära geht zu Ende.

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Regionalauswahlen

Um im Scouting der stetig zunehmenden Zahl lizensierter Spielerinnen Herr zu werden, gründen Pioniere aus den Klubteams die Regionalauswahlen.
Je ein Team aus der West-, Zentral- und Ostschweiz bilden die Basis der Rekrutierung für die Nationalteams.

Die drei Teams spielen jeweils zum Jahreswechsel ein Turnier um die spielerischen Qualitäten der Auswahlspielerinnen zu testen und auf höherem Level zu entwickeln.  

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Liga / Klubs

Die Ära des SC Lyss geht mit dem 4. Titel in 5 Jahren zu Ende. Der SC Reinach überrascht mit dem Vizetitel, St. Gallen kommt nicht über den dritten Rang hinaus.
Das Team des EHC Bülach fusioniert mit Illnau-Effretikon und steigt gleich in der ersten Saison ab.

Schweizer Meisterschaft: 1. DHC Lyss 2. SC Reinach 3. EHC St. Gallen 4. EV Zug 5. SC Weinfelden/GC 6. EHC Bülach/EIE

Absteiger: EHC Bülach/EIE, Aufsteiger: DEHC Biel.

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